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Startnummern-Frust im Sauber-Team

Die Schweizer, 2001 sensationell auf Rang vier der Konstrukteurs-WM, müssen auch 2002 mit den bisherigen Nummern 16 und 17 starten.

Bernhard Eder

"Wir sind sauer!"

Die Entscheidung der FIA, in Zukunft die Startnummern der Teams unverändert zu lassen und nicht mehr der jeweiligen WM-Platzierung anzupassen (Ausnahme: der Weltmeister bekommt nach wie vor fix die Nr.1), hat im Circuit nicht nur für Freude gesorgt – das Sauber-Team ist sauer.

Die Schweizer, aufgrund ihrer schwachen WM-Platzierung 2000 in der abgelaufenen Saison mit den Nummern 16 und 17 unterwegs, haben sich schon auf die prestigeträchtigen niederen Nummern 7 und 8 gefreut – die wären Nick Heidfeld und Felipe Massa aufgrund Sauber´s diesjährigem viertem WM-Rang nach alter Regelung zugestanden.

Nichts wird draus. "Der ewige Nummernsalat ging nicht nur uns auf die Nerven, vor allem die Organisatoren haben sich geärgert", so Bernie Ecclestone gegenüber dem Schweizer 'Blick'. "In Zukunft werden, wie früher, nur noch die Nummern des alten mit denen des neuen Weltmeister-Teams gewechselt!"

Eine Entscheidung, die man in Hinwil nicht versteht: "Das ist unkorrekt, ich bin mehr als enttäuscht", so Teamchef Peter Sauber. "Jetzt hocken wir doch ewig auf den Nummern 16 und 17. Mehr will ich dazu nicht mehr sagen!" Nick Heidfeld sieht´s ähnlich: "Ich habe mich so auf die neue Nummer 7 gefreut – endlich eine einstellige Zahl", wird der Deutsche vom 'Blick' zitiert.

Eine Befürchtung des Sauber-Teams konnte bereits zerstreut werden: in der Boxengasse rückt man sehr wohl der WM-Platzierung 2001 gemäß nach vor – die neuen prominenten Sauber-Boxennachbarn 2002: BMW-Williams und Jordan.

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