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Mark Webber bricht das Schweigen

Nachdem die Gerüchte um einen Team-Wechsel von Mark Webber nicht abreissen wollen, hat der junge Australier nun dazu Stellung genommen.

Zuletzt waren es Jacques Villeneuve und Jenson Button von denen die Situation anderer Fahrer auf dem Fahrermarkt abhing, doch nun dreht sich in der Königsklasse alles um Minardis Mark Webber.

Der Australier hat in seiner ersten Formel-1-Saison bislang einen hervorragenden Eindruck hinterlassen und einigen Teamchefs gerade wegen seiner Leistungen im schwächsten Auto des Feldes imponiert.

Da die Spekulationen um eine mögliche Verpflichtung des 25-Jährigen durch Jaguar Racing in den letzten Tagen ungeahnte Ausmaße angenommen haben, hat Webber in Australien zur gegenwärtigen Situation eine Pressekonferenz abgehalten, berichtet 'ITV'.

Man unterhalte sich derzeit mit drei Teams, erklärte Webber dort: "Ich kann nicht sagen, mit welchen Teams wir sprechen, doch es gibt mindestens drei Teams für die ich grundsätzlich nächste Saison fahren könnte", teilte der frühere Benetton-Renault-Testfahrer nicht ohne einen gewissen Stolz mit.

Der Trubel um seine Person bestätigt dem Mann aus New South Wales, dass er das erreicht hat, was er sich selbst zu Beginn des Jahres zum Ziel setzte - einen Eindruck hinterlassen und Interesse bei konkurrenzfähigeren Teams wecken.

"Am Ende des Tages weiß ich, dass ich ein leistungsfähiger Fahrer bin", sagt Webber, der sich angesichts der Offerten dreier Teams - es handelt sich neben Jaguar Racing vermutlich auch um Toyota, Jordan und/oder Sauber - geschmeichelt fühlen darf.

Dass Mark Webber demzufolge den Minardi-Rennstall am Ende der Saison verlassen wird, steht für viele Fans und Motorsportexperten bereits fest.

Doch die Formel 1 hat sich nicht zu Unrecht den Namen gemacht ein Haifischbecken zu sein, weshalb Webber nicht ausschließt, dass er am Ende nicht doch der Truppe aus Faenza treu bleibt.

Dankbar ist er dem Team und Paul Stoddart jedenfalls für die Chance die man ihm gegeben hat allemal:

"Was ich bei Minardi in diesem Jahr lernen habe dürfen, ist fantastisch gewesen. Wenn Sie für nächsten Jahr ein stärkeres Paket haben sollten, wer weiß, vielleicht bleibe ich dann...", deutet der 25-Jährige an, dass die Verhandlungen mit den anderen potenziell interessierten Teams zwar voranschreiten, jedoch noch nicht so weit gediehen sind, dass man annehmen dürfte es wäre bereits alles entschieden.

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