MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Wurz bleibt McLaren-Tester

X-facher Wechselgerüchte zum Trotz bleibt Alexander Wurz auch 2004 dem Team von McLaren als Testfahrer erhalten, wie die Silberpfeile bestätigten.

McLaren Mercedes bestätigte heute, dass Alexander Wurz dem Team auch in der Saison 2004 als dritter Fahrer zur Verfügung steht.

Alex wird damit auch im Kampf um die Weltmeisterschaft 2004 eine wichtige Rolle im Team spielen und zusammen mit David Coulthard, Kimi Räikkönen und Pedro de la Rosa den West McLaren Mercedes MP4-19 weiterentwickeln, der am 25. November in Valencia, Spanien, erstmals getestet wurde.

Alex Wurz

„Ich habe mich entschlossen, als dritter Fahrer beim Team West McLaren Mercedes zu bleiben. Es ist kein Geheimnis und es ehrt mich, dass ich bei Jaguar Racing in der engeren Wahl für das zweite Cockpit stand. Trotzdem bleibe ich bei West McLaren Mercedes und konzentriere mich auf das bereits begonnene Testprogramm für die Saison 2004. Es macht Spaß, für ein so loyales und dankbares Team wie West McLaren Mercedes zu arbeiten. Ich glaube, dass mir dort die beste Zukunft geboten wird.“

Martin Whitmarsh, Geschäftsführer der McLaren Racing

„Alex hat in den letzten drei Jahren wertvolle Beiträge geleistet und alle im Teams freuen sich, dass er bei uns bleibt. Wir wussten, dass es für Alex Möglichkeiten gab, wieder Rennen zu fahren, und wir hätten ihn bei jeder Entscheidung unterstützt. Dass er dem Team erhalten bleibt, ist eine gute Nachricht; er wird uns maßgeblich dabei helfen, unsere Ziele für die Formel-1-Weltmeisterschaft 2004 zu verfolgen.“

Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef

„Wir alle hatten volles Verständnis für Alex‘ Wunsch, in der Formel 1 wieder Rennen zu fahren. Die Angebote von anderen Teams bestätigen, dass er als einer der Fahrer angesehen wird, die ein Cockpit in der Formel 1 verdient haben. Sowohl McLaren als auch Mercedes-Benz haben Alex dabei unterstützt, seinen verständlichen Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen."

"Wir sind aber sehr froh darüber, dass Alex sich jetzt dazu entschlossen hat, beim Team West McLaren Mercedes zu bleiben. Er hat in den letzten drei Jahren viel zu unserer technischen Entwicklung beigetragen. Bei Mercedes-Benz sind wir besonders glücklich darüber, in Alex einen bewährten Botschafter unserer Marke zu haben.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp