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Trulli: "Kanada wird das schwerste Rennen"

Renault-Pilot Jarno Trulli mutmaßt, der Grand Prix von Kanada könnte das schwierigste Rennen der Saison für das französische Team werden.

Die Strecke auf der Isle de Notre Dame ist bekannt für ihre langen und schnellen Geraden. Renault-Pilot Jarno Trulli schätzt daher auch die Leistungsfähigkeit der Renault R23 nicht so hoch ein, wie auf aerodynamisch anspruchsvolleren Kursen. Für das Renault-Team könnte der Kanada-Grand-Prix das schwerste Rennen der Saison werden.

„Kanada ist ein Ort, an dem wir mehr als woanders in Schwierigkeiten geraten könnten“, erklärte der Italiener in einem 'Autosport'-Interview. "Das liegt nur an den langen Geraden. Kanada könnte wirklich das schlechteste Rennen für uns bringen, auf allen restlichen Kursen sollten wir mehr oder weniger konkurrenzfähig sein."

Um den Schaden zumindest begrenzen zu können, bringt Renault einen weiter verbesserten Motor nach Montreal. „Ich denke, dass wir bereits für Kanada einen Schritt nach vorne machen können“, so Trulli, der sich in Monaco seinem Teamkollegen Fernando Alonso geschlagen geben musste, obschon er das ganze Wochenende schneller war.

„Es war ein gutes Wochenende“, so der Italiener. „Das einzig Schlechte war, dass mich Fernando durch den Verkehr bei den Boxenstopps überholen konnte. Es ist schade, denn ich hätte Fünfter werden können. Aber so ist eben Monaco, damit muss man sich abfinden.“

Für die Formel 1 sei das Rennen in Monte Carlo jedoch ein voller Erfolg gewesen: „Ich denke, dass die Formel 1 viel interessante Dinge gezeigt hat. Wir hatten sehr wenige Unfälle, viele Autos konnten das Rennen beenden. Es sieht so aus, als würden wir fahrerisch und mechanisch konkurrenzfähiger und professioneller werden“, so Trulli.

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