Formel 1: News | 19.02.2003
Safety first
In Kooperation mit der FIA wurden die Sicherheitsmaßnahmen auf dem A1-Ring nochmals erhöht u.a. kommen neue Curbs zum Einsatz.
Heuer wird es auf dem A1-Ring für die Formel 1 Piloten noch mehr Sicherheit geben. In Zusammenarbeit mit der FIA wurden weitere wichtige Verbesserungsschritte entwickelt, die bereits durchgeführt bzw. in nächster Zeit noch finalisiert werden.
Boxenausfahrt
Um liegengebliebene Fahrzeuge besser passieren zu können, bzw. die Boxenausfahrt mit höherer Geschwindigkeit verlassen zu können, wurde die Strecke im Kurvenbereich um vier Meter verbreitert.
Castrol-Kurve
In diesem Bereich wurden die Kiesbeete durch Asphalt ersetzt. Dies hat den Vorteil, daß von der Rennstrecke abgekommene Fahrzeuge besser abgebremst werden können. Die Piloten können weiterfahren, was die Spannung erhöht und einen noch attraktiveren Rennverlauf zuläßt.
Zum Einsatz kommen neue Curbs. Sie sind etwas erhöht, damit werden die Fahrer angehalten auf der Rennstrecke zu bleiben. Ein Überfahren hätte negative Auswirkungen auf die Balance des Rennfahrzeuges.
Die dort befindlichen Reifenstapel werden mit einem zusätzlichen Förderbandgummi in der Stärke von 12 mm verschraubt. Damit bildet sich eine homogene Kette, die im Falle eines Aufpralles die Energie noch besser absorbiert.
Remus-Kurve
Kiesbeete wurden asphaltiert, neue Curbs und Förderbandgummi.
Gösser-Kurve, Lauda-Kurve und Berger-Kurve
Förderbandgummi Verschraubungen mit Reifenstapel
Rindt-Kurve
Kiesbeete wurden asphaltiert
Mobilkom-Kurve
Kiesbeete wurden asphaltiert und neue Curbs