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„Wetten dass...“

„...Jacques Villeneuve im Jahr 2005 wieder Grand Prix fahren wird?“ Craig Pollock bestätigt die Comeback-Gelüste des Kanadiers. Bei Williams...

Nach den Gesichtspunkten der Logik ist es ohnehin seltsam, dass in der Formel 1 ein mit sechs Titeln behangener Mann gegen 19 noch völlig titellose Kollegen kämpft – und dabei zugleich wiederum ein Pilot, der wenigstens schon einmal den WM-Titel holen konnte, zuschauen muss.

Aber das wird 2005 anders sein, schenkt man dem Villeneuve-Manager Craig Pollock Glauben. Der sagte gegenüber der Sun: „Ich würde viel Geld darauf setzen, dass Jacques im nächsten Jahr wieder dabei ist.“

Pollock sagt: „Ich habe immer schon mit den richtigen Teams gesprochen. Jacques hatte auch Angebote für dieses Jahr, aber er möchte nur für jemanden fahren, der ihm die Chance geben kann, dass er gegen Michael Schumacher um den Titel kämpfen kann.“

Jacques Villeneuve ist erst 33, ein paar WM-Titel wären durchaus noch möglich. Pollock: „Jacques hat ganz sicher nicht das Gefühl, dass er mit der Formel 1 fertig ist. Er ist hungrig. Er will wieder Rennen fahren. Und dank eines neuen Fitnessprogramms ist seine Kondition besser als je zuvor.“

Was manche Teams früher womöglich abgeschreckt hat – die hohen Gehaltsvorstellungen des Weltmeisters von 1997 - soll diesmal nicht im Wege stehen: „Geld wird bei den Verhandlungen keine Rolle spielen. Er will nur nicht wieder am Ende des Feldes herumkrebsen. Er möchte ein Auto, mit dem er Rennen gewinnen und um den Titel kämpfen kann.“

Und Pollock sagt auch offen, welches Team man ins Auge gefasst habe: „Williams ist sicherlich ein interessante Aussicht.“

Für Williams wäre eine Rückkehr von Jacques Villeneuve ebenso interessant. Juan Pablo Montoya wandert ab zu McLaren-Mercedes und übt sich zurzeit eher im Lamentieren über ungerechte Steward-Entscheidungen. Ralf Schumacher ärgert Technickchef Patrick Head mit unnötigen Fehlern und Frank Williams mit einer „Never Ending Vertragsverhandlung“.

Dabei wollte der britische Sir in diesem Jahr endlich den Titel an Land ziehen. Frischer und zugleich altbekannter Wind könnte dem deutsch-britischen Konglomerat gut tun. Deshalb steht Jacques Villeneuve auch auf der Liste der Briten...

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