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Neues aus der „Königsklasse“

GP von Griechenland in Planung; MidlandF1 soll Siegerteam werden; Franck Montagny fährt in Le Mans; Briatore: Fisichella war kein Risiko.

GP von Griechenland in Planung

Während die Bauarbeiten in Mexiko zuletzt ins Stocken geraten sind, erklärte Griechenlands Tourismusminister Dimitris Avramopoulos, dass man in Viotia den perfekten Bauplatz für eine Rennstrecke gefunden habe. Jenes Viotia liegt 100 Kilometer nördlich von Athen und könnte schon bald der Schauplatz eines Grand Prix sein. Schließlich wird das Nachbarland Türkei, größter Tourismusrivale Griechenlands, in diesem Jahr den ersten Großen Preis ausrichten.

MidlandF1 soll Siegerteam werden

Beim chaotischsten Rennen der letzten Jahre, dem GP von Brasilien 2003, stand zuletzt ein Jordan-Fahrer ganz oben in den Ergebnislisten. Wenn es nach Midland-Sportdirektor Trevor Carlin geht, soll sich dies in Zukunft wiederholen und Jordan/Midland wieder siegen.

Man wisse noch immer, wie man gewinnt: "Das ist der Unterschied zwischen Jordan und so vielen anderen, selbst größeren Teams", verriet Carlin gegenüber Autosport. In dieser Saison könne man einen solchen Überraschungscoup allerdings vergessen. Stattdessen bereiten sich die Mannen von Alex Shnaider zusammen mit Chassiskonstrukteur Dallara gezielt auf die Saison 2006 vor.

Franck Montagny fährt in Le Mans

Ganz ohne Rennen wird Renault-Testfahrer Franck Montagny in diesem Jahr nicht bleiben: Denn das Audi-Kundenteam Oreca hat den Franzosen für die diesjährigen 24 Stunden von Le Mans verpflichtet.

Teamkollegen von Montagny sind die Routiniers Jean-Marc Gounon und Stéphane Ortelli, der 2000 für das Audi-Werksteam in Le Mans fuhr. Gounon kennt den Audi R8 von einem Einsatz beim Le-Mans-Vortraining im Jahr 2001. Franck wird bis Juni bei Testfahrten genügend Zeit bekommen, sich an den erfolgreichsten Le-Mans-Prototypen aller Zeiten zu gewöhnen.

Briatore: Fisichellas Verpflichtung war kein Risiko

Er war immer zur falschen Zeit im falschen Team, doch am vergangenen Wochenende war er goldrichtig. Die Rede ist natürlich von Giancarlo Fisichella.

"Es war niemals ein Risiko, ihn von Sauber ins Team zu holen", blickte Teamchef Flavio Briatore zurück. "Er ist ein erfahrener, reifer Pilot, der mit dem Druck im Kampf an der Spitze umgehen kann." Mehr noch: "Fisichella ist der Mann für diese Saison. Ich mag Glücksspiele, aber nicht bei den Fahrern, und er ist keines."

Sein Bolide ebenfalls nicht. "Wir werden Ferrari einen harten Kampf liefern und einigen Spaß haben", kündigt der Italiener an. "Dieses Ergebnis war für den Sport genauso gut wie für uns, und ich bin wirklich glücklich für Fisichella." Dennoch gebe es noch immer Verbesserungsspielraum.

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