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Neues aus der „Königsklasse“

Villeneuve: Sauber fehlt nur das Geld

Die Situation des besten Privatteams in der Formel 1 lässt sich ganz einfach beschreiben: "Die Infrastrutkur ist da, wir brauchen nur ein größeres Budget." So jedenfalls fasst Jacques Villeneuve die Lage seines Sauber-Teams zusammen.

"Wir haben einen großartigen Windkanal, aber wir verbringen nicht genügend Zeit darin. Wir können nicht einfach zum Test eine neue Aufhängung designen. Wir haben ein Auto für das gesamte Jahr und testen nicht sehr viel." Bislang war diese Seite der F1 an ihm vorbeigegangen. "Ich war immer in Teams, bei denen das Budget kein Problem darstellte. Mit diesem Budget würden andere Teams nicht so gut abschneiden."

Williams erwägt Rückkehr zum alten Qualifying

Vor dem Monaco GP stimmt nun auch Frank Williams in den Chor der Qualifying-Gegner mit ein: "Wichtig ist, dass alle die Notwendigkeit einer Veränderung des Systems verstehen."

Dabei könnte es durchaus eine Rückkehr zum alten System mit 12 Runden geben. "Im nächsten Jahr kehren wir vielleicht zum alten System zurück, aber es gibt ein großes Problem: Der Motor muss zwei GPs halten, und die Reifen das gesamte Qualifying und Rennen. Zumindest ist derzeit alles nach einer Runde vorbei."

Karthikeyan ist für 2006 zuversichtlich

Zum wiederholten Male gab der erste Inder der F1-Geschichte, Narain Karthikeyan, nun zu Protokoll, dass er auch im nächsten Jahr in der Königsklasse weilen werde. "Ich bin bei neun von zehn Versuchen schneller als mein Teamkollege", begründete Narain seine Zuversicht.

"Ich habe bereits einige Leute beeindruckt", fuhr er gegenüber der Times of India fort. "Ich werde nächstes Jahr hier sein - mit Jordan oder einem anderen Team. Da bin ich mir sicher." Von welchen anderen Teamchefs der schnelle Inder angesprochen wurde, verriet er allerdings nicht. Sein Jordan/Midland-Team unterbreitete unterdessen Testfahrer Robert Doornbos ein Angebot als Stammfahrer für 2006.

Bleibt Schumacher bis 2007 bei Ferrari?

Laut dem TZ Magazin soll Ferrari seinem Vorzeigeangestellten Michael Schumacher eine Vertragsverlängerung bis Ende 2007 mit einem Jahreseinkommen von 50 Millionen Dollar angeboten haben. Zuletzt hatte der Manager des Champions dementiert, dass Verhandlungen stattfinden würden. Schumacher und Todt räumten hingegen ein, gelegentlich freundschaftlich darüber zu sprechen.

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Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.