MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Christian war nicht gerade vom Glück verfolgt..."

Laut Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz hat Christian Klien noch Zeit, "sein Potential für einen Formel 1-Spitzenpiloten zu beweisen".

Dietrich Mateschitz hält sich gern zurück, doch im stillen Kämmerchen reifen Mega-Projekte wie sie der Österreicher in der Formel 1 am Start hat, wo er im größten Motorhome der Formel 1 gleich zwei Teams vereint, Red Bull Racing und die Scuderia Toro Rosso.

Mateschitz versprüht Ehrgeiz, auch wenn es nicht genügt, die Marke Red Bull auf die Autos zu lackieren, um ihnen Flügel zu verleihen: "In der Formel 1 ist es unser Ziel, unter die Top vier Teams zu kommen und als Privatteam den großen Werksteams Paroli bieten zu können", so der 62-Jährige gegenüber der Bietigheimer Zeitung.

Mateschitz ist gleich Herr über sechs Fahrer: "Unsere Rookies bei Toro Rosso, Speed und Liuzzi, erfüllen die Erwartungen voll. Beide Fahrer haben Talent, Charisma, den Mut und den Willen, um sich in der Formel 1 zu etablieren. Über Coulthard muss man nicht viel sagen. Er ist eines unserer Assets im Red Bull-Team", so Mateschitz.

Auch wenn er seinem Landsmann Christian Klien eine weitere "Schonfrist" eingeräumt hat, bleibt der 23-Jährige unter Druck und muss zeigen, dass er seinen Platz bei Red Bull Racing verdient hat: "Christian Klien war dieses Jahr nicht gerade vom Glück verfolgt, kann aber noch beweisen, dass er das Potenzial für einen Formel-1-Spitzenpiloten hat", meint sein Chef.

Laut Mateschitz geht der WM-Titel in diesem Jahr an Michael Schumacher, der "eine Klasse für sich" sei, auf den Bridgestone-Vorteil und auf die Hilfe von Felipe Massa bauen dürfe, der Alonso Punkte weghole: "Sollte es umgekehrt sein, ist es auch gut, Hauptsache wir alle freuen uns an einer spannenden und bis zum Schluss offenen Formel-1-Titelkampf."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Großbritannien: Qualifying

Mega-Finish: Verstappen wieder auf Pole!

Lewis Hamilton war drauf und dran, beim Heimrennen eine Sensation zu liefern, aber die britischen Fans hatten die Rechnung ohne Max Verstappen gemacht ...

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall