MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Reifen-Markierung wird verbessert

Im Rahmen der Testfahrten in Sepang testet Bridgestone neue Markierungen - in Melbourne konnte die Markierung nicht erkannt werden.

In diesem Jahr greift in der Formel 1 erstmals die Regel, dass jeder Fahrer im Rennen beide verfügbaren Reifenmischungen zumindest für einen Stint einsetzen muss. Um für die Zuschauer transparent zu machen, wer gerade auf der weichen und wer auf der harten Mischung ist, müssen die Pneus von Einheitshersteller Bridgestone sichtbar markiert werden.

Beim Grand Prix von Australien geschah dies über einen weißen Kreis mit drei Zentimetern Durchmesser auf der Seitenwand, doch bei Bewegung der Autos war dieser nicht zu erkennen - nicht einmal bei langsamer Geschwindigkeit in der Boxengasse. Bridgestone rechtfertigte sich damit, dass man nur kurz Zeit hatte, um diese Lösung auszuarbeiten, kündigte aber spätestens für die Europarennen eine verbesserte Markierung an.

Nun könnte es früher als gedacht zu einer Modifikation kommen, denn bereits diese Woche in Malaysia sollen zwei neue Varianten, die relativ kurzfristig umgesetzt werden könnten, getestet werden: einerseits ein wesentlich größerer und roter Kreis, andererseits eine durchgängige weiße Linie zwischen den beiden Bridgestone-Logos. Gegen eine Einfärbung der Seitenwände wehren sich manche Teams ja wegen optischer Bedenken in Bezug auf die Sponsorenlogos.

Angedacht wird momentan übrigens auch eine Einfärbung der Rillen, weil diese selbst bei völlig verschlissenen Reifen noch zu sehen wären. Eine endgültige Entscheidung für die bevorstehenden Überseerennen in Malaysia und Bahrain wird voraussichtlich Ende dieser Woche fallen, rechtzeitig zum Europaauftakt am 13. Mai in Spanien erwartet der Formel-1-Zirkus von Bridgestone dann aber eine wirklich stimmige Lösung.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

GP von Großbritannien: Qualifying

Mega-Finish: Verstappen wieder auf Pole!

Lewis Hamilton war drauf und dran, beim Heimrennen eine Sensation zu liefern, aber die britischen Fans hatten die Rechnung ohne Max Verstappen gemacht ...

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!