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Die Reifen-Markierung wird verbessert

Im Rahmen der Testfahrten in Sepang testet Bridgestone neue Markierungen - in Melbourne konnte die Markierung nicht erkannt werden.

In diesem Jahr greift in der Formel 1 erstmals die Regel, dass jeder Fahrer im Rennen beide verfügbaren Reifenmischungen zumindest für einen Stint einsetzen muss. Um für die Zuschauer transparent zu machen, wer gerade auf der weichen und wer auf der harten Mischung ist, müssen die Pneus von Einheitshersteller Bridgestone sichtbar markiert werden.

Beim Grand Prix von Australien geschah dies über einen weißen Kreis mit drei Zentimetern Durchmesser auf der Seitenwand, doch bei Bewegung der Autos war dieser nicht zu erkennen - nicht einmal bei langsamer Geschwindigkeit in der Boxengasse. Bridgestone rechtfertigte sich damit, dass man nur kurz Zeit hatte, um diese Lösung auszuarbeiten, kündigte aber spätestens für die Europarennen eine verbesserte Markierung an.

Nun könnte es früher als gedacht zu einer Modifikation kommen, denn bereits diese Woche in Malaysia sollen zwei neue Varianten, die relativ kurzfristig umgesetzt werden könnten, getestet werden: einerseits ein wesentlich größerer und roter Kreis, andererseits eine durchgängige weiße Linie zwischen den beiden Bridgestone-Logos. Gegen eine Einfärbung der Seitenwände wehren sich manche Teams ja wegen optischer Bedenken in Bezug auf die Sponsorenlogos.

Angedacht wird momentan übrigens auch eine Einfärbung der Rillen, weil diese selbst bei völlig verschlissenen Reifen noch zu sehen wären. Eine endgültige Entscheidung für die bevorstehenden Überseerennen in Malaysia und Bahrain wird voraussichtlich Ende dieser Woche fallen, rechtzeitig zum Europaauftakt am 13. Mai in Spanien erwartet der Formel-1-Zirkus von Bridgestone dann aber eine wirklich stimmige Lösung.

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