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Die F1 bleibt dem Königreich treu

Die Betreiber des "Bahrain International Circuit" konnten sich mit Formel 1-Zampano Bernie Ecclestone auf einen bis über 2010 reichenden Vertrag einigen.

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und die Betreiber des 'Bahrain International Circuit' in Manama haben sich auf einen neuen Grand-Prix-Vertrag geeinigt. Über die genaue Laufzeit wurde Stillschweigen vereinbart, allerdings besitzt der Deal auf jeden Fall weit über das Jahr 2010 hinaus Gültigkeit.

"Es war eine große Freude, die Formel 1 ins Königreich Bahrain zu bringen", kommentierte Ecclestone anlässlich der Bekanntgabe, "und ich freue mich bestätigen zu dürfen, dass diese Beziehung in Zukunft weitergehen wird. Noch vor drei Jahren hatten die Formel 1 und der Motorsport insgesamt in dieser Region, im Mittleren Osten, keine Präsenz."

Der Brite bezeichnete den Bahrain-Grand-Prix als "einen der besten der Welt" und schmierte gleichzeitig dem Kronprinzen, der Regierung und den Streckenbetreibern ein wenig verbalen Honig um den Mund, weil aus dem steinreichen Wüstenstaat sicher mehr Geld in seine Taschen fließt als aus den meisten anderen Formel-1-Ländern.

Talal Al Zain, Vorstandsvorsitzender des 'Bahrain International Circuit', sagte: "Unsere neue Vereinbarung mit Bernie Ecclestone stellt sicher, dass die Formel 1 bis ins nächste Jahrzehnt hinein im Mittleren Osten bleiben und dass unser Königreich eine der größten Sportveranstaltungen der Welt weiterhin beherbergen wird."

Die heutige Bekanntgabe kommt insofern ein wenig überraschend, als in den vergangenen Wochen viel über einen möglichen Grand Prix in den Vereinigten Arabischen Emiraten, genauer gesagt in Abu Dhabi, spekuliert worden war. Allerdings ist ja keineswegs ausgeschlossen, dass künftig zwei Formel-1-Rennen im arabischen Raum ausgetragen werden.

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