MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Auch der Extreme Weather-Pneu wird markiert

Bridgestone wird künftig auch die Extrem-Regenreifen mit einer weißen Linie markieren, um auch bei Regen den Überblick über die Strategien zu behalten.

Die Formel-1-Fans sollen im Jahr 2008 einen noch tieferen Einblick in die Strategie der Teams erhalten. Daher wird Bridgestone ab sofort alle Extrem-Regenreifen mit einer weißen Linie markieren, wie man es schon von der jeweils weicheren Trockenreifen-Mischung aus dem vergangenen Jahr kennt.

Der japanische Reifenhersteller ist damit einer Bitte von Formel-1-Teams und der FIA nachgekommen.

Gerade bei Mischverhältnissen im Regen kann die Reifentaktik eine entscheidende Rolle spielen. Wer zum Beispiel bei nachlassendem Regen die normalen Wet-Tyres aufgezogen hat, kann möglicherweise davon profitieren, wenn bei der Konkurrenz mit den Extrem-Regenpneus der Reifen abbaut.

Eine solche Taktik-Szenerie soll in Zukunft für die Fans an der Strecke und an den Fernsehern deutlich erkennbar und damit nachvollziehbar werden.

"Wir hoffen, dass wir mit dieser Änderung den Fans einfach ermöglichen, die Strategie der Teams bei Regenrennen besser zu verstehen", erklärte Bridestone-Motorsport-Chef Hiroshi Yasukawa.

Bereits seit dem Beginn der vergangenen Saison wird die jeweils weichere der verwendeten Trockenreifen-Mischungen mit einer weißen Linie in einer der Rillen der Lauffläche der Pneus markiert.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

DTM: Hintergründe Sachsenring

Mehr Titelaspiranten als zuvor

Die Rennen auf dem Sachsenring brachten für eine unerwartete Wendung in der Meisterschaft: Der Doppelsieg vom Manthey Porsche Pilot Güven einerseits und die weiteren Podiums- und Top15-Platzierungen andererseits sorgten dafür, dass vor den letzten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring und in Hockenheim nicht weniger als neun Piloten mehr als nur rechnerische Chancen auf den Meistertitel haben.

DTM: Hintergründe Norisring

Typisch Norisring

Die zwei Seiten des Norisrings: Entweder „Prozessions-Fahrten“ – alle „schön“ hinter einander aufgereiht oder aber volle Attacke, mit dem Risiko des Lackaustausches oder auch mehr – das sind die beiden Seiten der Medaille: Vor allem auf dem ausgesprochen engen Stadtkurs ohne Auslaufzonen im Herzen der fränkischen Metropol-Region.

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

Caterham soll 2027 zurück in die Formel 1: Ein Jungunternehmer aus Kuwait verfolgt ein ambitioniertes Projekt unter neuem Namen