MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

De la Rosa mit KERS Schnellster

Pedro de la Rosa legte in einem McLaren Übergangsmodell und KERS an Bord die beste Zeit vor; dahinter Ferrari mit Luca Badoer.

Während einige Teams in Jerez ihren letzten Test des Jahres absolvieren, arbeiten die beiden weltmeisterlichen Rennställe McLaren-Mercedes und Ferrari diese Woche auf der neuen Strecke in Portimão an der portugiesischen Algarve an den Vorbereiten für die neue Formel-1-Saison. Heute waren drei Fahrzeuge im Einsatz.

Nachdem Felipe Massa gestern wegen körperlicher Beschwerden frühzeitig abbrechen musste, übernahmen bei Ferrari die Testpiloten Luca Badoer und Marc Gené in einem 2008er-F2008 das Zepter. Badoer absolvierte 71 Runden und landete 1,240 Sekunden hinter der Tagesbestzeit an zweiter Stelle, war aber immerhin um 1,756 Sekunden schneller als sein spanischer Teamkollege, der auf 51 Umläufe kam.

Ferrari konzentrierte sich heute auf Tests der neuen Bridgestone-Slicks sowie auf Langlebigkeitsläufe mit dem V8-Motor. Bei den Silberpfeilen standen indes Arbeiten mit der Hybridtechnologie KERS auf dem Programm, ebenso wie Probeläufe mit der interimistisch entwickelten Aerodynamik nach 2009er-Spezifikation.

Pedro de la Rosa legte im MP4-23K, wie das Übergangsmodell vom Team genannt wird, 68 Runden zurück und setzte sich mit einer Bestzeit von 1:30.080 Minuten recht deutlich an die Spitze. Allerdings haben die Zeiten wegen der unterschiedlichen Konfigurationen nicht allzu viel zu bedeuten.

Morgen werden McLaren-Mercedes und Ferrari ihre Testfahrten in Portimão abschließen. Ferrari plant derzeit nur den Einsatz eines Boliden für Badoer.

News aus anderen Motorline-Channels:

F1-Tests Portimão

Weitere Artikel:

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!