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Formel 1: News

Mercedes darf doch nicht testen

Die FIA veröffentlichte die Details zum Young Driver Test in Silverstone, dieser wird nun doch nicht wie geplant um einen Tag verlängert.

Die FIA hat den Teams vor dem anstehenden Young-Driver-Test in Silverstone (17. - 19. Juli) die endgültigen Rahmenbedingungen zukommen lassen - und damit Mercedes die letzte Hoffnung auf eine Teilnahme an dem Reifentest genommen. Denn laut des Schreibens werden die Testfahrten wie geplant nur über drei Tage gehen. Ein zusätzlicher vierter Tag war in Erwägung gezogen worden, an dem auch Mercedes nach der Sperre für den Young-Driver-Test teilnehmen wollte.

Zudem stellte der Automobil-Weltverband nun endgültig klar, dass Fahrer, die mehr als zwei Grands Prix gefahren sind, ausschließlich Reifentests für Pirelli fahren dürfen - und eben nicht berechtigt sind, neue Teile auszuprobieren. Um sicherzustellen, dass sich die Teams an diese Vorgaben halten, werden Überwacher der FIA eingesetzt, die die Arbeit der Teams beaufsichtigen sollen. Allerdings gibt es ein Schlupfloch für Neuentwicklungen: Wenn ein neues Teil am Morgen angebracht wurde und den ganzen Tag über am Auto bleibt, kann auch ein Stammpilot damit fahren.

Unterdessen gehen die Teams ganz unterschiedlich an den Test heran: Während Ferrari, Toro Rosso oder Caterham ihr Stammpersonal nach Silverstone schicken wollen, geben andere Teams wie McLaren, Sauber, Williams oder Marussia jungen Talenten die Möglichkeit, den Young-Driver-Test im ursprünglich erdachten Sinne auszunutzen.

Die FIA-Mitteilung im Wortlaut:

1) Der Young-Driver-Test bleibt ein dreitägiger Test vom 17. - 19. Juli.

2) Eine Reifenspezifikation wird für den Test verfügbar sein. Die 2012er Konstruktion wird mit den 2013er Mischungen Hard, Medium und Soft verwendet.

3) Pirelli wird berechtigt sein, jedem Team fünf Extrareifensätze für diesen Test zur Verfügung zu stellen. Alle Sätze können verwendet werden.

4) Jeder Fahrer, der mehr als zwei F1-Weltmeisterschaftsläufe bestritten hat, kann an diesem Test teilnehmen, unter der Bedingung, dass er Reifen für den festgelegten Reifenausrüster testet. Um diesen Voraussetzungen gerecht zu werden, sollten alle Teams sicherstellen, dass alle Änderungen am Auto zu diesem Zeitpunkt ausschließlich für den Reifentest von Pirelli getätigt werden. Ein Beobachter der FIA wird ernannt werden, um sicherzustellen, dass die Regularien befolgt werden.

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