MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Rückschlag für das Weltmeisterteam Red Bull Racing: Mit Mark Webbers Renningenieur Ciaron Pilbeam verlässt eine Schlüsselperson das Team. Der Abschied des Briten wurde von einem Red Bull-Sprecher gegenüber Motorsport-Total bestätigt: "Wir bestätigen, dass Pilbeam das Team verlassen hat, um eine neue Position bei Lotus anzunehmen."

Im Gegenzug bestätigt RBR die Ankunft von Simon Rennie, "der Webbers neuer Renningenieur sein wird". Rennie arbeitete von 2004 bis zum Vorjahr in Enstone und fungierte als Renningenieur für Fernando Alonso, Robert Kubica und Nick Heidfeld, ehe Kimi Räikkönen im Vorjahr mit Mark Slade seinen eigenen Vertrauensmann zum Lotus-Team holte.

Pilbeam dürfte bei Lotus nun die Rolle des Chefrenningenieurs einnehmen. Der Brite gilt als extrem erfahrener Mann, der seinen ersten Einsatz als Renningenieur 2005 in Silverstone beim damaligen BAR-Piloten Takuma Sato hatte. Damals war der eigentliche Renningenieur des Japaners in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen.

Im Jahr darauf wechselte er zu Red Bull Racing, wo er zunächst mit dem Österreicher Christian Klien und ab 2007 mit Webber zusammenarbeitete.

Große Bekanntheit erlangte er in der Stallkollision zwischen Sebastian Vettel und seinem Schützling Webber 2010 in Istanbul, als er sich über einen Befehl des Teams, den führenden "Aussie" zurückzupfeifen, hinwegsetzte und ihn stattdessen ermutigte, Gegenwehr zu zeigen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

GP von Großbritannien: Qualifying

Mega-Finish: Verstappen wieder auf Pole!

Lewis Hamilton war drauf und dran, beim Heimrennen eine Sensation zu liefern, aber die britischen Fans hatten die Rechnung ohne Max Verstappen gemacht ...

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.