
Formel 1: News | 15.12.2013
Valtteri „Bo77as“
Die ersten Piloten haben ihre Anträge bei der FIA eingereicht und manche Fahrer lüften bereits das Geheimnis, welche Startnummer sie ab 2014 verwenden.
Ab 2014 werden die Startnummern in der Formel 1 nach einem neuen Schema vergeben. Ausschlaggebend wird nächstes Jahr nicht mehr der Ausgang der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft der vorangegangenen Saison sein, sondern die persönliche Wahl eines jeden einzelnen Fahrers. Der amtierende Weltmeister hat das Anrecht auf die 1, alle anderen dürfen zwischen 2 und 99 frei wählen.
Die ersten Anträge sind bereits bei der FIA eingegangen. "Ich habe die 77 beantragt", twittert zum Beispiel Williams-Pilot Valtteri Bottas. "Die 17 wäre meine zweite Wahl, die 11 meine dritte." In den sozialen Netzwerken präsentiert sich der Finne in Anlehnung an seinen Startnummern-Wunsch übrigens nur noch als "Bo77as" - ein erster Versuch, eine Trademark zu schaffen.
Auch drei weitere Fahrer haben ihre Präferenz schon klar zum Ausdruck gebracht: Felipe Massa will unbedingt die 19, Jean-Eric Vergne am liebsten die 25 (sonst auch die 21 oder 27) und Nico Rosberg hat die 6 beantragt (die 5 und die 9 als Alternativen). Von allen anderen ist derzeit nicht bekannt, mit welcher Startnummer sie 2014 am liebsten antreten wollen.
"Es ist eine schöne Sache, dass sich die Formel-1-Fahrer ihre Startnummer für nächstes Jahr aussuchen können. Aber vorerst verrate ich meine nicht", meint Red-Bull-Neuzugang Daniel Ricciardo. Sein Nachfolger bei Toro Rosso, Daniil Kwjat, hat indes "die ganze Nacht über meine nächstjährige Nummer nachgedacht. Rennfahrer-Probleme", wie der Russe twittert.
Auch Romain Grosjean ist sich noch nicht sicher, wofür er sich entscheiden soll. Der Lotus-Pilot bittet daher seine Twitter-Follower um Hilfe: "Ich bin gerade dabei, herauszufinden, welche Nummer ich in Zukunft verwenden könnte. Jeder Vorschlag ist willkommen! Ich habe schon ein paar Ideen, denke aber noch darüber nach", so Grosjean.