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Formel 1: News

Ecclestones Vermögen wächst

Das meiste Geld nimmt die Formel 1 mit den Gebühren für die Ausrichter und den TV-Verträgen ein - Ecclestone bestätigt Kaufinteresse der Discovery-Gruppe.

Neuen Sponsorenverträgen mit Rolex und Emirates sei Dank: Die Formel 1 freut sich über ein neues Rekordergebnis 2013. Die Königsklasse hat im vergangenen Jahr Einnahmen in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar (umgerechnet rund 1,38 Milliarden Euro) und einen Gewinn von 530,7 Millionen Dollar (424 Millionen Euro) generiert. Das entspricht 399 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Erstmals wird deutlich, wieviel Geld Bernie Ecclestone & Co. mit ihren einzelnen Geschäftsfeldern verdienen.

Mit der Bewirtung (und dem dafür fälligen Eintritt) ins Paddock wurden 87,8 Millionen Dollar (70,2 Millionen Euro) umgesetzt, was einem leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die Zahlungen ihrer Werbepartner bescherten der Formel 1 259 Millionen Dollar (206,9 Millionen Euro), rund 20 Prozent sind auf die neuen Deals mit Rolex und Emirates zurückzuführen. Der Löwenanteil bleiben jedoch die Gebühren, die die Promoter der Formel-1-Strecken zahlen.

Bei Einnahmen von 1,3 Milliarden Dollar steht ein Gewinn von 286 Millionen Dollar in den Büchern, die TV-Gelder eingerechnet. Bei einem so lukrativen Geschäft sind Investoren nicht fern. John Malone und seine Discovery-Gruppe haben wie schon häufig berichtet weiter Interesse an einer Übernahme der Anteile des Mehrheitseigners CVC Capital Partners. "Ich denke nicht, dass sich etwas geändert hat", sagt Ecclestone im Gespräch mit dem Telegraph.

Der 83-Jährige wundert sich, warum die Angelegenheit seit Monaten nicht über die Planungsphase hinauskommt: "Malone will die Sache noch immer durchziehen. Es ist für mich unglaublich, dass Leute so lange brauchen, um etwas zu tun, von dem sie sagen, dass sie es wollten." Ecclestone deutet an, dass der US-Amerikaner sich wird ins Zeug legen müssen, um einen Happen Formel 1 abzubekommen: "CVC wird einen Verkauf nicht aktiv vorantreiben, sicher nicht bis zum Ende des Jahres."

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