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Alonso-Rückkehr für Sepang geplant

Der Spanier spekuliert für Malaysia auf seinen ersten Renneinsatz im MP4-30, die Testfahrten hätten ihn trotz aller Probleme ermutigt.

Bislang schien sich Fernando Alonsos Zwangspause infolge seines Testunfalls in Barcelona auf unbestimmte Zeit zu erstrecken. Gut drei Wochen nach dem Crash hat der Spanier, der sich von einer Gehirnerschütterung erholt, wieder ein Ziel vor Augen. "Ich gebe alles, um in Malaysia zurück im Cockpit zu sein", sagt Alonso mit Blick auf den am 29. März stattfindenden Grand Prix in Sepang. Dafür schuftet er: "Ich trainiere wieder und bereite mich auf mein erstes Rennen im MP4-30 vor."

Dass die gesundheitliche Verfassung allen sportlichen Ambitionen zum Trotz Vorrang genießt, ist für den 33jährigen selbstverständlich. "Natürlich bin ich sehr enttäuscht, in Melbourne nicht an Jensons Seite und in der McLaren-Honda-Box zu sein, aber ich verstehe den Rat der Ärzte", erklärt Alonso, der ausgerechnet durch den eigentlich zum Testpiloten degradierten Kevin Magnussen vertreten wird. "Ich wünsche Kevin alles Gute; ich weiß, dass sich das Auto in sicheren Händen befindet."

Den Frust über die nicht nur wegen des Unfalls verkorkste Vorbereitung hat er hinter sich gelassen. Für Alonso steht nicht die mangelnde Zuverlässigkeit, sondern das von Jenson Button und Rennleiter Eric Boullier gepriesene Handling des MP4-30 im Vordergrund. "Auch wenn uns die Tests mit vielen Herausforderungen konfrontiert haben, fühle ich mich vom Feeling, das das Auto vermittelt, ermutigt", drückt sich Alonso diplomatisch aus. "Ich freue mich, mit dem Team die Daten des Wochenendes durchzugehen, um die Entwicklung voranzutreiben und die Leistung zu verbessern."

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