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Formel 1: News

Die Mehrkosten der Hybridpower

Was kostet die Formel-1-Welt? Zumindest einen kleinen Einblick in die Finanzen der Königsklasse gibt Alan Kinch, Schatzmeister von Williams.

Die Kosten für den Rennbetrieb sind das Dauerthema in der Formel 1, aber trotzdem eine Sache, über die niemand gerne unter Nennung konkreter Zahlen spricht. Bis jetzt: Williams-Finanzdirektor Alan Kinch redet gegenüber dem Independent Klartext und nennt eine exakte Zahl, wenn es um das Plus an Aufwendungen im Vergleich der Jahre 2013 und 2014 geht: "Die Kosten sind um 20 Millionen Pfund Sterling (umgerechnet 27,6 Millionen Euro; Anm. d. Red.) gestiegen", sagt der Schatzmeister in Grove.

Die als "grüne" Revolution gefeierten, von vielen Fans aber ungeliebten Turbomotoren mit kräftiger Elektrounterstützung sind - wenig überraschend - der beherrschende Kostenfaktor. "Der erste und wichtigste Grund sind die Ausgaben für die Antriebsstränge", unterstreicht Kinch. "Der Schritt weg von einem herkömmlichen V8 hin zum neuen V6-Hybrid hat diesen Posten verdoppelt und das war der größte Batzen."

Dass es sich Mercedes bald zu Nutzen macht, dass der V6 aus Brixworth das beste Aggregat der Szene ist, verneint Kinch. Er rechnet nicht damit, dass Williams bald stärker zur Kasse gebeten wird. "Wir haben einen langfristigen Vertrag. Ich würde nicht von einem fixen Tarif sprechen, aber es ist ein von Jahr zu Jahr stabiler Preis", lässt er wissen.

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