MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: Interview

Toro Rosso: Gasly die logische Wahl

Der bevorstehende Wechsel von Carlos Sainz jun. zu Renault dürfte Pierre Gasly bei der Scuderia Toro Rosso die Türe für 2018 öffnen.

Durch den bevorstehenden Wechsel von Carlos Sainz junior zu Renault ergeben sich für die Formel-1-Saison 2018 zahlreiche Veränderungen. Toro Rosso wird mit Honda-Aggregaten fahren, McLaren zu Renault-Antrieben wechseln, und im Kader der Scuderia entsteht eine Lücke, die von einem hausinternen Talent besetzt werden soll: Es gilt als nahezu sicher, dass Pierre Gasly die Nachfolge von Sainz jr. bei Toro Rosso antreten wird.

"Sainz´ Weggang sorgt für ein Loch, und Toro Rosso ist dafür da, um junge Talente zu entwickeln, wie Max, Daniel und Sebastian Vettel", erklärte Christian Horner, Teamchef von RB Racing, das System, das der österreichische Getränkehersteller in den zurückliegenden Jahren in der Formel-1-WM praktiziert hat. Stets nutzte man Toro Rosso als Einstiegsteam, ein späterer Wechsel in die A-Mannschaft nicht ausgeschlossen.

Allerdings sind in der Vergangenheit einige vielversprechende Talente aus dem Nachwuchskader bereits an der Station Toro Rosso hängen geblieben, z.B. Jaime Alguersuari oder Sébastien Buemi. "Pierre Gasly ist GP2-Meister und gewinnt derzeit Rennen in Japan. Er wäre die logische Wahl, aber derzeit ist nichts bestätigt", hielt Christian Horner im Interview mit dem TV-Sender Sky Sports F1 große Stücke auf den jungen Franzosen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: Interview

Weitere Artikel:

Der laufende Rechtsstreit um den WM-Titel in der Formel-1-Saison 2008 geht in die nächste Runde: Das englische Gericht hat die Klage von Felipe Massa angenommen

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

Schumacher über Cadillac-Absage

Trotz IndyCar-Engagement: F1-Traum nicht vorbei

Kein Formel-1-Comeback, aber auch kein Abschied: Mick Schumacher erklärt, warum der Wechsel in die IndyCar-Serie seine Formel-1-Ambitionen nicht beendet

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

„Nicht deppert schauen“: Kommentar

Nichtempörungsempörung versus Mindestanstand

„Die Muttis brauchen gar nicht so deppert schauen..“ - nicht der Spruch von Franz Tost sorgte für Empörung, sondern eine Entschuldigung des ORF. motorline-Redakteur Noir Trawniczek vertritt wohl die Minderheit, wenn er das Sorry des ORF für okay erachtet…