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Formel 1: News

Carey: Vier Schauplätze in den USA denkbar

Formel-1-Boss Chase Carey hat noch einmal vier mögliche Austragungsorte für einen zweiten US-Grand-Prix in Aussicht gestellt, doch gut Ding will Weile haben.

Formel-1-Boss Chase Carey hat auf der Suche nach einem zweiten Rennen in den USA vier Städte in die engere Verlosung genommen. Bekanntlich möchte Liberty Media als zweiten Austragungsort neben Austin eine sogenannte "Destination City" mit viel Strahlkraft für die Formel 1 gewinnen. "Traditionell habe ich wohl immer vier genannt: New York, Miami, L.A. (Los Angeles; Anm. d. Red.) und (Las) Vegas", meint Carey gegenüber 'Racer'.

Alle vier Städte wurden zuletzt mit einem Formel-1-Rennen in Verbindung gebracht, und Carey bestätigt, dass alle vier Städte Interesse signalisiert haben. Überstürzen möchte er dabei aber nichts: "Wir möchten die richtige Plattform mit den richtigen Partnern, der richtigen Möglichkeit, dem richtigen Ort und der richtigen Art von Event finden, die die Vorstellungskraft der Leute einfängt."

Zuletzt hatte der Formel-1-Boss bereits betont, dass man sich intensiver mit den Austragungsorten auseinandersetzen möchte und die Verantwortung nicht wie bei Bernie Ecclestone nach der Unterschrift dem Organisator alleine überlässt. "Wir möchten eine Partnerschaft haben, in der wir involviert sind", nickt er.

Aktuell lerne man in den USA aber erst einmal aus dem einen Grand Prix, den man hat. In Zukunft soll ein zweiter folgen, doch das könne noch eine Weile dauern, wie Carey meint. "Wenn der Sport so sein kann, wie wir uns das vorstellen, dann hoffen wir, dass es mehr als einer wird. Der Fokus liegt aber jetzt darauf, ein zweites Rennen nach Austin einzuführen und sicherzustellen, dass es so ist, wie wir das wollen."

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