MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: Interview

Symonds: Drei Autos pro Team kein Thema

Liberty hat laut Technikchef Pat Symonds nicht übers Maximum an Autos pro Team nachgedacht, will sich damit aber bald beschäftigen.

Seit den frühen 90er Jahren müssen Teams in der Formel-1-WM zwei Fahrzeuge einsetzen. Ein Start mit mehr oder weniger Autos ist nicht erlaubt, doch ist diese Regel heute noch zeitgemäß oder könnte es attraktiver sein, das Format zu ändern? So könnten Rennställe nur ein oder drei Boliden bei Grands Prix einsetzen. Laut Pat Symonds, Technikchef der Formel-1-WM, hat Mehrheitseigner Liberty Media noch nicht ernsthaft über eine solche Reform nachgedacht.

"Das wurde bisher sicher nicht in Erwägung gezogen", antwortete er auf die Frage, ob eine Reform geplant sei. "Wir haben die optimale Anzahl an Autos diskutiert. Da ging es aber darum, ob mehr Teams in die Formel-1-WM gelockt werden sollten." Außerdem habe für Liberty die Anzahl der Rennen pro Saison Priorität, so Symonds. "Es ist aber eine gute Frage", gab der Technikchef aber zu, "wir sollten darüber wirklich zeitnah nachdenken."

Die Formel-1-Teams hätten aktuell zu viel Macht, meinte Symonds. Deshalb sei es auch schwierig, Änderungen durchzubringen, die für den Sport und für die Fans richtig seien. Er sagte: "Unser Sport verändert sich, und auch die Welt um uns herum ist im Wandel. Bisher war dieser Vorschlag noch nicht auf der Agenda. Es ist ein guter Denkanstoß, und wir sollten das beim nächsten Treffen unbedingt einmal besprechen."

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: Interview

Weitere Artikel:

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

Offiziell: Tsunoda auf Ersatzbank

Red Bull ersetzt Tsunoda durch Hadjar

Isack Hadjar steigt von den Racing Bulls zu Red Bull auf und wird in der Formel-1-Saison 2026 der neue Teamkollege von Max Verstappen werden

Mintzlaff: "War sein Wunsch"

Helmut Marko hört auf als Red-Bull-Berater

Red Bull gibt bekannt: Helmut Marko beendet seine Rolle als Motorsport-Berater zum Jahresende - Für Marko ist "der richtige Moment gekommen"

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur