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Wurz & Co. auf Pole Position

Vielversprechender Anfang der Sportwagen-Rückkehr von Alexander Wurz: Sein Peugeot 908 startet in Spa von der Pole Position!

Der Österreicher überließ in seinem ersten Sportwagenrennen seit 12 Jahren die Qualifying-Arbeit dem LMP-erfahreneren Kollegen Stephane Sarrazin, dem Titelverteidiger in der Le Mans Series. Eine Rundenzeit von 1:58.069 war gut genug für die Pole Position für das 1000-Kilometer-Rennen, damit war Sarrazin 6 Zehntel schneller als Allan McNish im Audi R10 TDI mit Startnummer 1.

Die schnellen Runden kamen bei den Audi diesmal zu Beginn der Session, McNish hatte überhaupt nur einen Anlauf. Denn wegen Unfällen wurde das Training zweimal unterbrochen. Gegen Ende des Trainings stellte Sarrazin dann die dritte Pole Position des Jahres für Peugeot sicher.

Auch in Reihe 2 parkt Audi neben Peugeot, Marc Gené (Peugeot Nr. 7) war satte 2 Sekunden schneller als Mike Rockenfeller (Audi Nr. 2).

Der schnellste Benziner kommt wieder einmal aus der tschechischen Republik: Charouz Racing Systems platzierte den wunderschönen Lola B06/80 mit Aston-Martin-Motor auf Platz 5, Stefan Mücke war hinterm Lenkrad.

LMP2: Who's the boss?

Jos „the boss“ Verstappen hat offenbar auch eine Menge Spaß bei seinem Comeback, er hält zum dritten Mal die Klassen-Pole in der LMP2-Klasse mit dem Porsche RS Spyder auf Gesamtplatz 8.

Bei den mit fünf Fahrzeugen wieder einmal etwas schwach besetzten GT1 hatte Antonio Garcia im Aston Martin DBR9 die Nase vorn.

Ab dem 30. Startplatz des 42-Auto-Feldes beginnt das Territorium der GT2-Autos. Ferrari diktiert die Pace in der Klasse, Gianmaria Bruni holte sich die schnellste Klassenzeit mit dem F430 GT von Virgo Motorsport.

Dahinter aber schon der Porsche 997 des deutsch-österreichischen Teams Proton-Felbermayr; und Richard Lietz im Porsche von IMSA Performance war 1,2 Sekunden dahinter der viertschnellste der GT2-Qualifyer.

1000 kilometres de Spa-Francorchamps

Ein Rennen mit Tradition: Seit 1954 gibt es die 1000 Kilometer von Spa. Pausen gab es von 1963 bis 1966, und dann wieder von 1988 bis 2003. Mit der Renaissance der Langstreckenrennen in Europa ist der belgische Traditionskurs jetzt wieder ein Pflichttermin am Sportwagen-Kalender.

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