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Herausforderung für Wendlinger & Co.

Monza mit Platzierungsgewicht – für Karl Wendlinger „eine Herausforderung“. Lichtner-Hoyer/Müller wollen wieder in die Punkteränge!

Das „Autodromo Nazionale“ in Monza, 25 Kilometer nördlich von Mailand gelegen, ist am Wochenende Schauplatz des zweiten FIA-GT-Laufes. Und Jetalliance Racing kommt als Titelverteidiger nach Italien.

Es war im Vorjahr der Auftakt zu einer Siegesserie, die fast mit dem Titel für das niederösterreichische Team geendet hätte. Karl Wendlinger erinnert sich gerne daran: „Wir waren in allen Trainings voran, hatten Pole-Position und dann noch der erste Saisonsieg – das war schon ein sehr schönes Gefühl.“

Diesmal wird es aber eine ganz harte Nummer: Wendlinger und sein Partner Ryan Sharp bekommen nach dem Auftakterfolg in Silverstone 40 Kilogramm Platzierungsgewicht in den Jetalliance Aston Martin DBR9!

Eine Tatsache, die den Kufsteiner aber nicht wirklich irritiert: „Wir haben schon im Vorjahr bewiesen, dass wir auch mit Zusatzgewicht gewinnen können. Klar, die Konkurrenz ist heuer sehr stark. Aber wenn wir hart arbeiten, ist erneut ein gutes Ergebnis möglich. Für mich ist das eine Herausforderung."

Lichtner-Hoyer will „Reprise“ des Vorjahres

Sehr gute Erinnerungen hat auch Lukas Lichtner-Hoyer an das letztjährige Rennen in Monza, wo es ihm erstmals gelang, in der GT1 in die Punkteränge zu fahren: „Diesen Tag werde ich nie vergessen, Platz 7 war schon der Hammer“, so Lichtner-Hoyer.

Für den Teameigner begann die Saison 2008 ebenfalls sehr erfreulich: Platz 6 mit seinem deutschen Partner Alex Müller im zweiten Jetalliance Aston Martin DBR9! „Silverstone hat gezeigt, dass unsere Performance stimmt. Können wir in Monza an die Leistung anschließen, ist ein Platz in den Punkterängen sicher wieder möglich.“

JAR-Technik-Chef Othmar Welti und seine Gedanken vor dem Rennen in Italien: „Meines Erachtens sind in Monza zwei Dinge ausschlaggebend: Man muss schnell auf der Geraden und sehr gut auf der Bremse sein. Beides sind wir. Fix ist aber auch, dass die Gegnerschaft stark wie noch nie ist. Deshalb ist einfach die Perfektion mehr denn je gefragt.“

GT4 European Cup

Sehr gut lief es für Jetalliance Racing zum Saisonstart in Silverstone auch im GT4 European Cup: Zweimal auf dem Podium, mit Sieg von Niki Mayr-Melnhof und Rang drei durch Klaus Engelhorn. Und auch in Monza ist JAR mit vier Aston Martin N24 vertreten. Darunter auch der Badener Vitus Eckert, der neben Engelhorn die gesamte Meisterschaft betreitet.

Teammanager Georg Silbermayr: „Wir haben in Silverstone gezeigt, dass wir auch in der GT4 absolut konkurrenzfähig sind. Wobei ich ganz ehrlich sagen muss, dass mit den erzielten Ergebnissen unsere Erwartungen noch übertroffen wurden. Mal sehen, ob es auch in Italien so gut für uns läuft.“

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