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Von Integrale bis Roomster

60 Teilnehmer kamen zum Bergslalom in Lainbach. Wie auch im Vorjahr eine hochkarätige Besetzung und glimpfliche Ausrutscher.

Auch das Motorsport-Urgestein Georg Pacher nahm den weiten Weg aus Tirol auf sich, um seinen neu aufgebauten Power-Puch TRIII zu testen. Viele Bergrallyefahrer waren ebenfalls am Start, wie beispielsweise Bernhard Gassner, Reinhard Sonnleiter, Erich Nömayer, Peter Pfeiffer und natürlich Manfred Aflenzer, der mit einer Zeit von 24,44 Sekunden und einem Schnitt von 88,38 km/h die Tagesbestzeit in den Asphalt brannte.

In der Klasse Serienfahrzeuge bis 1600 ccm gewann Christoph Lengauer auf einem Toyota Corolla, vor dem mehrfachen Slalomstaatsmeister Bert Strohmeier auf seinem VW Polo und Alfred Brunner mit einem Citroen Saxo vom PS Team Gesäuse. Die Klasse Serienfahrzeuge bis 2000ccm gewann Ignaz Halbartsschlager vom MIC Scheibbs mit einem VW Golf.

Gemischtes Feld

Die Klasse Serienfahrzeuge über 2000ccm dominierte Otto Duller aus Landl mit seinem Audi Urquattro vor Gerhard Schroll auf einem Lancia Integrale und Richard Schweighuber auf einem Ford Focus RS. Jürgen Rauch gewann mit seinem Seat Leon die Klasse Serienfahrzeuge Diesel vor Fritz Wolf auf einem ungewöhnlichen Boliden: einem Skoda Roomster.

Manfred Aflenzer mit seinem schnellen VW Polo gewann wieder einmal die Klasse Rennfahrzeuge bis 1600 ccm. Den zweiten Platz belegt Erich Nömayer auf einem Opel Kadett C-Coupe vor Gerhard Nell mit seinem VW Polo.

Pacher vor Pacher

Den Sieg in der Klasse Rennfahrzeuge bis 2000 ccm errang Georg Pacher auf einem Puch TCR TR 3 vor sich selbst (!) auf seinem Puch TCR TR 2 und Markus Platzer mit einem Opel GT/E, der den dritten Rang erreichte.

Die Klasse Rennfahrzeuge über 2000 ccm gewann Gottfried Traintinger mit einem Opel Kadett C GTE, vor Hermann Nachbauer auf einem VW Käfer und Bernhard Gassner auf einem Lancia Delta, der Platz drei belegt. Die Klasse Rennfahrzeuge Diesel gewann ebenfalls Jürgen Rauch, vor Gerald Paumann mit einem VW Golf III TD und Bernhard Fluch mit einem VW Golf I.

Abbruch wegen Regens

Am Schluss der Veranstaltung machte das Wetter den Offiziellen einen Strich durch die Rechnung. Als alle Fahrer bereits am Start waren, kam ein Wolkenbruch.

Fast das gesamte Fahrerfeld war auf Slicks unterwegs; nr Bernhard Gassner traute dem Wetter nicht und hatte die Regenreifen aufgezogen. Daraufhin musste das Superfinale aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden.

Dennoch war es eine gelungene Veranstaltung mit einem Spitzen-Fahrerfeld und alle freuen sich auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt „Auffi über die Bettlamau“.

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