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Der Histo-Cup gastiert wieder in Ungarn

Nach dem gelungenen Rennwochenende am Hockenheimring mit sehenswerten Läufen übersiedelt der Histo-Cup-Tross auf den Pannoniaring.

Der Pannoniaring stellt aufgrund seines Mix aus vielen engen Kurven und schnellen Geraden eine gewohnt große Herausforderung an Fahrer und Material dar. Auf der anderen Seite bietet das Fahrerlager eine sportlich-heimelige Atmosphäre – sowohl für die zahlreichen Starter als auch für die vielen Zuschauer.

Wie schon bei den abgelaufenen Rennen werden auch am Pannoniaring komplett getrennte Rennen gefahren, sprich: Histo Cup nach Anhang K und STW bis 2000 ccm bzw. über 2000 ccm, Young-Timer und BMW-Challenge. Ebenfalls dabei: die Classica Trophy, die Formel Historic und der Suzuki Cup Austria.

Bei den Historischen will der bisherige Saison-Dominator Michael Sares auf seinem Porsche 911 RS seine Gesamtführung behaupten. Mit Konstantin Kletzer, wie Sares auf einem Porsche 911 RS unterwegs sowie den beiden Lotus-Elan-Piloten Günther Kaltenbrunner und Willibald Theussl erwartet den Wiener aber harte Konkurrenz.

Bei den Spezialtourenwagen gilt Ungarn-Spezialist Christian Schneider (Alfa Romeo GTV) als haushoher Favorit. Er könnte mit zwei Siegen eine Vorentscheidung im Kampf um den Titel herbeiführen. Chancen auf den Gesamtsieg hat allerdings auch der stark fahrende Toni Schell (Ford Escort RS 2000).

Im Young-Timer-Klassement geht es heuer besonders eng zur Sache. Dort kommt es zum mit Spannung erwarteten Porsche-Dreikampf zwischen dem Gesamtführenden Josef Piribauer, Alfred Mannsberger und Hans Hagleitner.

In der BMW 325er-Challenge (Gruppe A) kann der überlegen führende Dietmar Lackinger einen großen Schritt Richtung Titel machen. Wesentlich enger geht’s dagegen in der Gruppe N zur Sache. Hier erwartet die Zuschauer ein spannendes Duell zwischen Leader Vincent Smaal und dem nur drei Punkte dahinter liegenden Markus Eckerstorfer.

Nach dem Qualifying starten die ersten Rennen am Samstag ab 14.00 Uhr, Sonntag gehen die Läufe bereits ab 13.30 Uhr über die Bühne.

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Histo-Cup: Pannoniaring

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