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Dominik Kraihamer gewinnt die Winterserie

Wintersport nach Maß

Triumph in der Premieren-Saison der Winterserie:Der junge Salzburger sichert sich seinen ersten Titel in der Sportwagen-Szene.

Dominik Kraihamer hat es geschafft: Der erst 20-jährige Pilot von VPD Racing gewann auch das letzte Sprintrennen der Sportwagen Winterserie und krönte sich damit zum Gesamtsieger der heuer erstmals ausgetragenen Meisterschaft.

Nach Trainingsbestzeit sicherte sich der Prototypen-Shootingstar aus Salzburg mit einem überlegenen Sieg die Gesamtwertung der aus drei Renntagen bestehenden Wintermeisterschaft.

Licht und Schatten erlebte derweil Teamkollege Norbert Lenzenweger:

Nach einem Ausritt im Training sowie einer leichten Kollision im Sprintrennen seiner Gruppe brachte der 39-jährige Oberösterreicher den 440-PS starken Formel Le Mans-Prototypen vom Team BOUTSEN ENERGY RACING im abschließenden Langstreckenrennen auf einem soliden fünften Rang ins Ziel.

Wintersport nach Maß

Besser hätte das Motorsportjahr für Dominik „Dodo“ Kraihamer kaum beginnen können: Als Meisterschaftsführender an die ehemalige GP-Strecke nach Le Castellet in Südfrankreich gereist, wurde der aufstrebende Motorsport-Youngster seiner Favoritenrolle vollauf gerecht und dominierte die Konkurrenz auf dem Circuit Paul Ricard beinahe nach Belieben.

„Es war ein sehr positives und lehrreiches Wochenende für mich, natürlich freue ich mich sehr über den Sieg“, so Kraihamer in seiner ersten Stellungnahme.

"Ich merke, dass ich mich im Formel Le Mans Prototypen mit jeder Runde wohler und sicherer fühle. In meiner bisherigen Karriere bin ich ja nur sehr wenige Kilometer in so einem Boliden gesessen – deshalb war die Winterserie mit dem dichten Programm eine tolle Vorbereitung für mich.“

Nach Bestzeit im freien Training und Pole Position in seinem Rennen (zweitbeste Zeit des Fahrerfeldes hinter dem französischen GP2-Fahrer Nelson Panciaticci) zeigte Dodo im halbstündigen Sprintrennen eine souveräne Leistung und holte sich mit großem Vorsprung den Tages- und Gesamtsieg.

Lenzenwegers Lehr-Kilometer

Insgesamt nahmen an diesem Wochenende neben zahlreichen GT2- und GT3-Sportwagen zehn Prototypen aus der Formel Le Mans Series teil, in der Kraihamer und Lenzenweger 2010 die gesamte Saison bestreiten werden. „Mein Ziel kann nur lauten, die Serie auch im Sommer zu gewinnen“, so die selbstbewusste Ansage des jungen Salzburgers, "die größte Herausforderung wird dabei sicher das große Fahrerfeld mit bis zu 45 Rennwagen.“

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge fasste Norbert Lenzenweger das Wochenende zusammen: „Nach den Zwischenfällen im Quali und im Sprint war es wichtig, im Langstreckenrennen solide Runden abzuspulen und kein Risiko einzugehen“, so der 39-jährige Freistädter, "es waren auf jeden Fall viele Lehr-Kilometer für mich. Im Vergleich zu Dodo bin ich sicher noch der Lehrling im Auto und muss mich noch mehr an die Eigenheiten des FLM-Boliden gewöhnen.“

Als Vorbereitung für die Mitte April in Le Castellet beginnende Saison 2010 steht in den nächsten Wochen nun vor allem Fitnesstraining und Kartfahren mit VPD Racing auf dem Programm.

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