MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT-Open: Imola

Doppelsieg in Imola

Traumstart für Philipp Peter in die GT-Open 2009 – nach dem Sieg im Samstag-Rennen folgte am Sonntag der Erfolg Nummer 2.

Foto: Giovanelli

Nachdem der 40jährige Wiener bereits am Samstag in Imola den ersten Lauf für sich entscheiden konnte und damit auch für einen Premierensieg des erstmals eingesetzten Ferrari 430 GT3 Suderia sorgte, legte er heute noch einmal drauf:


Mit seinem polnischen Partner Michael Broniszewski feierte er in der GTS-Klasse den zweiten Sieg innerhalb von nur 24 Stunden. Dabei waren die Vorzeichen heute nicht so optimal.

Zum einen musste das Duo von Startplatz 3 ins Rennen gehen (am Samstag war es die Pole), zum anderen mussten sie laut Reglement nach dem gestrigen Erfolg eine 15-Sekunden-Zeitstrafe absitzen. Doch das alles konnte die beiden nicht am Erfolg hindern.

Broniszewksi fuhr den ersten Turn, übergab auf Platz 2 an Peter, der, nach Ablauf der Pönale, als Fünfter wieder auf die Strecke ging und sich bis auf Rang 2 vorarbeitete. Mehr war nicht möglich. Oder doch?

Peter profitierte in der Schlussphase von einem Getriebeschaden des Führenden, fuhr in der letzten Runde an diesem vorbei. Damit war der Doppelsieg und die Meisterschaftsführung mit dem Punkte-Maximum perfekt!

Philipp Peter: "Ein wirklich unglaubliches Wochenende. Zwei Siege mit einem neuen Ferrari - und das im Mutterland! Das ganze Team hat einen perfekten Job gemacht - und letztlich stand uns heute auch noch das Glück ein wenig zur Seite. Jetzt bin ich wirklich sehr erleichtert. Denn die langen Vertragsverhandlungen in den letzten Wochen sind schon sehr an die Substanz gegangen."

News aus anderen Motorline-Channels:

GT-Open: Imola

Weitere Artikel:

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

Oscar Piastri hat das Poleduell mit Teamkollege Lando Norris souverän für sich entschieden - George Russell und Max Verstappen zeitgleich in Reihe zwei

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück