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LMS: Silverstone

Auf der Zielgeraden zum Meistertitel

Beim Finalwochenende der Le Mans Series in Silverstone kann Richard Lietz seinen ersten Titel der laufenden Saison sicherstellen.

Der österreichische Porsche Werksfahrer hat sich mit seinem Partner Marc Lieb (D) mit drei Siegen im Felbermayr Porsche 911 GT 3 RSR von der Konkurrenz in der Klasse GT2 abgesetzt und geht jetzt mit einem komfortablen Vorsprung ins letzte Rennen auf der Traditionsrennstrecke im Mutterland des Motorsports.

Richard Lietz freut sich auf das Saisonfinale: "Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und flüssig. Vor allem die Hochgeschwindigkeitskurven machen sehr viel Spass" beschreibt der 25-jährige den Kurs auf dem ehemaligen Militärflugplatz. "Ich bin überzeugt, dass uns die Streckenführung mehr liegt als zuletzt der Nürburgring."

Marc Lieb versteht sich mit seinem Partner ausgezeichnet: "Mit Richie zu fahren macht richtig Spass. Der gibt ordentlich Gas. Wir sind sehr ausgeglichen und ergänzen uns gut. Wenn der eine in irgendeiner Kurve schneller ist, tüfteln wir anhand der Daten, wie auch der andere dort schneller sein kann."

Richard Lietz wird bei der Entscheidung das Qualifying und den Start bestreiten. Das haben die Partner zu Saisonbeginn für die Le Mans Series und die 24 Stunden von Le Mans vereinbart. "Dreimal macht er diesen Job und dreimal ich."

In drei der vier Le Mans Series-Läufen hat die österreichisch-deutsche Paarung die GT2-Klasse gewonnen. Einzig das Rennen in Portimao ging durch einen unverschuldeten Unfall verloren. Falls Richard Lietz die Klassenpole herausfahren kann, so genügt schon ein siebenter Platz zum Meistertitel.

GT2-Fahrerwertung nach 4 von 5 Läufen:

1. Richard Lietz, Marc Lieb, Porsche, 33 Punkte
2. Rob Bell, Gianmaria Bruni, Ferrari, 25
3. Pierre Ehret, Ferrari, 21
4. Antonio Garcia, Leo Mansell, Ferrari, 19
5. Allan Simonsen, Ferrari, 16

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