MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Andy Gabat siegt bei Regen und Nebel

Mit einigen Regentropfen wurden die rund 90 Piloten beim 2. Lauf der heurigen Bergrallye-Saison in Pöllauberg empfangen.

S.-H. Rieger

Hausherr Felix PAILER wusste mit dem Wetter einmal Regentropfen, dann rissen die Wolken wieder auf, so nichts recht zum Anfangen. Die Mine hellte sich erst gegen Mittag auf als doch rund 2000 Wetterfeste Fans dieses Motorsportspektakel verfolgten. Und sie hatten bereits beim Training Ihr Kommen nicht zu bereuen.

Einige Piloten unterschätzten die schwierigen Verhältnisse, Dreher und Abflüge ( Heinz SCHMIDT, Peter TÖCHTERLE, Karl – Heinz BINDER, Franz SPÖRK) waren die Folge.

Unbeeindruckt von diesen Verhältnissen der Südsteirer Hanspeter LABER im Gabat Cosworth der mit 1:01:20 Trainingsbestzeit erzielte und damit auch für die 3 Rennläufe am Nachmittag in die Favoritenrolle schlüpfte. Ihm am nächsten beim Training kam Markenkollege Ing. Andreas GABAT mit 1:02:19.

Dritter der Ratscher Andy MARKO 1:02:23 und zugleich auch bester bei den 2 Litern. Rätselraten bei den Teams und Piloten dann in der Mittagspause, fahre ich mit Slicks oder Regenreifen.

Rennen

Waren im Training noch relativ gute Bedingungen, wurde es dann immer ungemütlicher, als dann vor dem zweiten Rennlauf auch noch Nebel einbrach, entschloss sich die Rennleitung nur zwei statt deren drei Wertungsläufe zu fahren.

Ing. Andreas GABAT Gabat Cosworth WRC amtierender Bergmeister bei den Tourenwagen kam mit diesen Verhältnissen am besten zurecht und sicherte sich nicht nur den Tages sondern auch den Sieg bei den hubraumstärksten Autos + 2000 ccm 4 WD vor dem Südsteirer Hanspeter LABER ebenfalls Gabat Cosworth. Dritter bei den Bigbängers Franz NOWAK Lancia Integrale.

Andreas GABAT im ersten und Hanspeter LABER beide auf Gabat Cosworth im zweiten Rennlauf teilten sich je eine Laufbestzeit.

Bei den Spez. TW + 2000 ccm 2 WD war der Koglhofer Porsche Pilot Rupert SCHWAIGER vor Bernhard LENZ BMW M3 und Reinhard NAUSCHNEGG Opel Calibra voran.

Andy MARKO im STW Audi A4 Quattroantrieb sei Dank bei diesen Verhältnissen entschied die 2 Liter Klasse vor BMW Pilot Gerhard LANDL und dem NÖ Rene PANZENBÖCK Citroen für sich.

Christian PFEIFER Fiat Ritmo hatte diesmal in der 1600 er Klasse in Robert UNGER VW Golf GTI einen ebenbürtigen Gegner der sich schlussendlich nur um 0,39 Hundertstel geschlagen geben mußte.

Johannes ALMER VW Polo feierte seinen 2. Sieg in Folge bei den 1400ern vor Günther STROHMEIER Alfa und Manfred MAJKOVSKI Suzuki Swift.

In der Gruppe H – Rallye + 2000 ccm sicherte sich der Mixnitzer Mitsubishi Pilot Dieter HOLZER den Sieg vor Günter GABAT Ford Cosworth und dem Weizer Stefan WIEDENHOFER Mitsubishi EVO VI.

Auch ein Doppelpack für Seriensponsor Helmut HERZOG in der Gruppe A auf seinem Renault Clio R3 verwies er den Wiener Hans BREI Honda und Patrick LORENSER Peugeot auf die Plätze.

Der zweite Sieg beim 2. Rennen auch für Renault Pilot Jürgen PRATL in der Gruppe H – 2000 ccm.

Der Salzburger Max LAMPELMAIER dominierte die historische Klasse auf seinem Ford Escort BDA vor Nikolaus WOLF Fiat und August GRATZER Lancia Beta.

News aus anderen Motorline-Channels:

Bergrallyecup: Pöllauberg

Weitere Artikel:

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach