MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
British F3: Silverstone

Silverstone: nur Podiumsplätze zählen

Die Voraussetzung ist ein optimales Setup - Unterstützung findet der Wiener im neuen Teamkollegen Renger van der Zande

Am kommenden Wochenende finden durch die Verschiebung von Donington, im Rahmen der britischen Formel 3 Meisterschaft, die Läufe 3 und 4 in Silverstone statt. Im letzten Jahr war man mit der Ausbeute in Silverstone außerhalb der Punkteränge nicht zufrieden. Das HiTech Racing Team konnte das ganze Wochenende hindurch kein optimales Set Up finden.

Nach dem heuer erfolgreichen Auftakt – mit einem zweiten und dritten Platz für Grubmüller in Oulton Park – sollte die richtige Abstimmung diesmal kein Problem darstellen. Man hat viel gearbeitet und geht gut gerüstet nach Silverstone.

Walter Grubmüller gibt sich optimistisch: "Was meine Person als Fahrer betrifft, habe ich durch die beiden Podiumsplätze in Oulton Park viel Selbstvertrauen gesammelt. Ich fühle mich gut, habe weiterhin viel im konditionellen Bereich gearbeitet und sehe dieser Aufgabe sehr positiv entgegen. Gut ist es auch, dass ich diesmal einen Teampartner habe – so können wir die Daten austauschen, das hilft der Sache sicher. Auch mein neuer Renningenieur Rodrigo Contin aus Brasilien sieht darin eine weitere gute Möglichkeit, die richtige Abstimmung zu finden.“

Der trotz seiner erst 23 Jahre bereits routinierte Niederländer Renger van der Zande wird ebenfalls mit einem Dallara F 309 Mercedes HWA für das HiTech Racing Team an den Start gehen: „Ich hoffe auf ein gutes Debüt in der britischen Formel 3 Meisterschaft. Es wäre schön, wenn wir, damit meine ich das Team, Walter und mich selbst, wieder an die Spitze herankommen könnten.“

Stand in der Britischen Formel 3 Meisterschaft nach zwei Rennen:

1. Daniel Ricciardo,.AUS (Carlin Motorsport-VW) 40 Punkte. 2. Walter Grubmüller, AUT (HiTech Racing-Mercedes) und Nick Tandy, GB (JTR-Mercedes) je 28 Punkte, 4. Daisuke Nakajima, JAP (Raikkönen Robertson-Mercedes) 18 Punkte, 5. Riki Christodoulou, GB (Fortec Motorsport-Mercedes) 14 Punkte, 6. Adriano Buzaid, BRA (T-Sport-Volkswagen) und Max Chilton, GB (Carlin Motorsport-VW) je 10 Punkte, 8. Oliver Oakes, GB (Carlin Motorsport-VW) 5 Punkte, 9. Wayne Boyd, GB (T-Sport-Volkswagen) 4 Punkte, 10. Hywel Lloyd, GB (CF-Team-Mugen Honda) 3 Punkte, 11. Henry Arundel, GB (Carlin Motorsport-VW) und Victor Garcia, ESP (Fortec Motorsport-Mercedes) je 2 Punkte.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.