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Rallycross-ÖM: Fuglau

Stoitzner erneut im Spitzenfeld

Mit einer überzeugenden Vorstellung sicherte sich der Audi-Pilot aus dem Waldviertel beim vorletzten ÖM-Lauf den 4. Platz in der Division 1.

Mit einer drittbesten Gesamtzeit im 1. Vorlauf dieses Staatsmeisterschaft- und FIA-Zonenlaufes ließ der Bärnkopfer Mechanikermeister bereits am Samstag aufhorchen.

Nachdem Stoitzner den 2. Qualifikationslauf nach einer etwas rüden Attacke des Tschechen Vyborny mit einer defekten hinteren Spurstange schon nach wenigen Metern frühzeitig beenden musste, sicherte sich der, ob diesen Vorfalles etwas „grantige“, Lokalmadator mit einer spektakulären Fahrt im 3. Vorlauf den direkten Startplatz für das A-Finale.

Im Wissen um die technische Unterlegenheit seines Audi konzentrierte sich Stoitzner im entscheidenden Finallauf vorerst auf das Halten seines 5. Startplatzes. Als sich bei Peter Ramler technische Probleme einstellten, kamen Stoitzner und der hinter ihm liegende Rene Derfler (Mitsubishi) dem Seat-Piloten immer näher.

Während sich die Spitze mit Zeman, Höller und Harsanyi absetzte, kämpften Ramler, Stoitzner und Derfler um den 4. Platz. Als sich Ramler und Derfler nach der Schikane bei einem gewagten Überholmanöver des Mitsubishi-Piloten uneins war, nutzte Stoitzner das kurzfristige Gerangel seiner beiden Kontrahenten aus, übernahm den 4. Platz und fuhr diesen auch bis zum Fallen der Zielflagge sicher nach Hause.

Stoitzner, der als einziger der vorjährigen Division 4-Allrad-Fraktion heuer den Umstieg in die Division 1 gewagt hat; nach dem Rennen:

„Ich habe jetzt an vier Staatsmeisterschaftläufen teilgenommen und dabei drei 4. Gesamtränge und einen Stockerlplatz (3. in Greinbach) erreicht. In der österreichischen Meisterschaft als auch in der FIA-Zonentrophy liege ich damit auf dem 5. Gesamtrang. Auch wenn ich manchmal von den Ausfällen meiner direkten Konkurrenten profitiert habe, bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Mit dem technisch noch doch schon beträchtlich unterlegenen Audi derart an der Spitze mitmischen zu können, erfüllt mich doch mit etwas Stolz. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch bei meinen Sponsoren für die Unterstützung und den treuen Fans für das kräftige Daumendrücken bei den einzelnen Rennen.“

Die bevorstehenden langen Waldviertler Winternächte wird Stoitzner jetzt sicherlich dazu nutzen, sich Gedanken über seine Zukunft bzw. die Saison 2010 zu machen. „Nix ist fix“ ist daher die derzeitige Standardanwort des Audianers, wenn man ihn auf seine zukünftigen Rallycrosspläne anspricht. Eine Bereicherung für den RX-Sport wäre ein erneutes Antreten Stoitzners im kommenDEN Jahr aber auf jeden Fall.

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