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ALMS: 12h Sebring

Einmaliger ALMS-Gaststart für Richard Lietz

Bereits der zweite Ausflug nach Florida: Nach den 24h von Daytona folgt für den Werksfahrer aus Niederösterreich ein ALMS-Gastspiel in Sebring.

Mit den 12 Stunden von Sebring startet die American Le Mans Series am 20 März in die neue Saison. Das älteste Sportwagenrennen der USA ist eine der größten Herausforderungen für Fahrer und Teams. Die Klasse GT2 ist extrem stark besetzt.

Allein 14 Starter des 35 Wagen starken Feldes werden in der Klasse GT2 an den Start gehen. 4 Porsche 911 GT3 RSR treten gegen 4 Ferrari F 430, gegen 2 BMW M3, 2 Corvettes, einen Jaguar und einen Ford GT an.

Besonders gespannt darf man auf das Antreten der von Rahal Letterman eingesetzten BMW M3 sein. Und das Team Flying Lizard, das zuletzt 2 ALMS-Titel in Folge gewinnen konnte, ist die Speerspitze für Porsche.

Gleich vier Werksfahrer werden für Flying Lizard mit den Porsche 911 GT3 RSR um den Sieg kämpfen: Neben den Stammfahrern Patrick Long und Jörg Bergmeister verstärken Richard Lietz und Marc Lieb, die Sieger der europäischen Le Mans Series des Jahres 2009, die kalifornische Erfolgsmannschaft.

„Wir sind begeistert, dass Richard und Marc für Sebring wieder zu uns stoßen“, meint Thomas Bland, Chefstratege von Flying Lizard. „Sie sind mittlerweile sehr erfahren, konstant und kennen das Team“. Es wird sicher wieder das härteste Rennen der ALMS-Saison. Die wellige Piste von Sebring hat schon viele Opfer gefordert. Lizard hat viel getestet und ist gut vorbereitet, aber vor Überraschungen ist man auf dem Flugplatzkurs nie sicher.

Für Richard Lietz ist Sebring nach den 24 Stunden von Daytona im Jänner schon das zweite Rennen der Saison 2010 in den USA. Nach jetzigem Stand wird es aber auch das letzte Antreten für heuer in den Staaten sein.

Fad wird’s trotzdem nicht: Der Terminkalender des niederösterreichischen Porsche-Werksfahrers ist schon jetzt mit der Le Mans Series, GT Open, mehreren Läufen zur VLN Langstreckenmeisterschaft und der italienischen GT-Meisterschaft mehr als voll. 32 Starts stehen bis jetzt auf dem Programm - das bedeutet, dass der Ybbsitzer auch heuer wieder mit Sicherheit einer der meistbeschäftigten Rennprofis sein wird.

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