MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
VLN Nürburgring

Ecurie Vienne goes Nordschleife

Der Ring ruft, und auch die Ecurie Vienne hat ihn gehört: Das Team um Johannes Huber startet in der VLN, nächstes Jahr sind die 24 Stunden dran.

Der Österreicher-Boom am Nürburgring hält an. Neben etlichen "regulars" aus heimischen Landen – insgesamt sind zwanzig österreichische StarterInnen gemeldet - wird sich auch die Ecurie Vienne am Traditionskurs zu Wort melden. Teameigner Johannes Huber bereitet sich bereits für ein neues Projekt im Jahr 2011 vor.

Gemeinsam mit Constantin Kletzer und Richard Purtscher bestreitet er einen Lauf zur Langstreckenmeisterschaft VLN am 16. Oktober; Fernziel ist das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring 2011. Dafür bedarf es einer "Qualifikation" von drei bestrittenen Läufen am Ring.

Der erste für Huber/Kletzer/Purtscher findet im Rahmen des 34. DMV 250-Meilen-Rennens statt. Dieser Lauf geht über die gewohnte Distanz von vier Stunden auf der 24,369 Kilometer langen Kombination aus GP-Strecke und Nordschleife.

Der Start erfolgt um 12:00 Uhr, die Startplätze werden am Morgen desselben Tages im Zeittraining ermittelt. Gefahren wird mit einem BMW M3 GT E36 des Teams Lingmann Motorsport mit 300 PS unter der Haube.

Premieren & Punktejagd

Ein Highlight des vorletzten VLN-Rennens der Saison wird die Premiere des neuen Kunden-Rennwagens Audi TT RS sein. Das Projekt basiert auf einer Rennsport-Karosserie, die mit unterschiedlichen Motoren und Komponenten modular ausgestattet werden kann. Für den Anfang ist ein Fünfzylinder-Turbo eingebaut.

Der beim vorigen Rennen erstmals erblickte Mercedes SLS lässt sich gleich in doppelter Ausführung sehen; neben Bernd Schneider/Chris Mamerow geht ein Auto des Teams Black Falcon mit Thomas Jäger/Christopher Haase an den Start. Black Falcon will nächstes Jahr mindestens drei (!) solche Autos einsetzen.

Auch das BMW-Werksteam schaut wieder vorbei; diesmal kommt ein Z4 GT3 zum Einsatz. Am Steuer werden sich Jörg Müller und Dirk Adorf Ablösen.

Und alle jagen Manthey: Porsche Werksfahrer Timo Bernhard, der von Audi entliehene Lucas Luhr und Arno Klasen starten mit dem 997er in den bekannten Farben Grün und Gelb mit Startnummer 114; ihre Teamkollegen Lance David Arnold, Richard Westbrook und Christian Menzel pilotieren das zuletzt so erfolgreiche "Gummibärli"-Auto mit der Nummer 88.

Drei Teams haben noch Chancen auf den Titel 2010, sie kommen wie gewohnt aus den besser besetzten "kleineren" Klassen. Nachdem das letzte Rennen des Jahres Ende Oktober in Anbetracht des Eifelwetters nicht so ganz sicher ist, wollen Böhm/Leisen/Knechtges, Merten/Silvester und Deegener/Wohlfarth/Breuer möglichst viele Punkte mitnehmen.

News aus anderen Motorline-Channels:

VLN Nürburgring

Weitere Artikel:

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg