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VLN Nürburgring

Strom am Ring mit Lietz & Ragginger

Bei der Premiere des Hybrid-Rennwagens von Porsche werden zwei Österreicher am Steuer sitzen - und sie treffen sich heuer noch öfter.

Bereits vor einem Jahrhundert gab es eine Hybrid-Premiere, am Steuer saß damals der Konstrukteur des Fahrzeuges, ein gewisser Ferdinand Porsche.

Dessen kleine Firma hat sich, wie wir wissen, in den darauffolgenden Jahrzehnten anständig entwickelt; und jetzt geht der Sportwagenhersteller das Thema Hybrid so richtig an.

Neben dem Konzept 918 Spyder, das vielleicht auch Rückschlüsse auf die kommende Designlinie zulässt, gibt sich heuer auch ein Rennwagen mit Benzin-elektrischem Mischbetrieb die Ehre.

Neben dem Deutschen Jörg Bergmeister fällt die ehren- und verantwortungsvolle Aufgabe des ersten Renneinsatzes des GT3 R Hybrid den Österreichern Richard Lietz und Martin Ragginger zu.

Die Teilnahme am 4-Stunden-Rennen auf der Nordschleife will als reiner Testeinsatz verstanden sein; denn man entwickelt das Auto im Hinblick auf die 24 Stunden vom Nürburgring im Mai. Dort wird als vierter Pilot der derzeitige Porsche-Junior Marco Holzer hinzukommen.

Details zum Hybrid-Renner von Porsche finden Sie hier!

Die LMS ruft – allerdings nicht Hybrid

Lietz und Ragginger werden einander heuer noch öfter begegnen, denn neben dem Werksfahrer aus Ybbsitz hat für die heurige Saison auch der Salzburger beim LMS-Team Felbermayr-Proton angeheuert.

Während Lietz sich eines der beiden GT2-Autos im typischen Blau des Teams mit seinem Stammpartner Marc Lieb teilen wird, bekommt Ragginger seine LMS-Chance auf dem anderen Fahrzeug gemeinsam mit jeweils einem weiteren Porsche-Werkspiloten (beim ersten Rennen wird das der Amerikaner Patrick Long sein) und dem deutschen Teamchef Christian Ried.

Die Saison der Le Mans Series beginnt am 11. April mit dem 8-Stunden-Rennen von Le Castellet.

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