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Hiobsbotschaft für Philipp Peter

Philipp Peter hat einen sehr guten Freund verloren: Sein Teambesitzer Loris Kessel, selbst Ex-Rennfahrer, ist nach langer Krankheit verstorben.

Eigentlich war alles angerichtet für die dritte Station zu den GT Open am Wochenende in Imola: das gute Ergebnis beim Abstecher in die italienische GT-Meisterschaft in Vallelunga – mit Platz 2 einmal auf dem Podest – die erfolgreichen Schritte vorwärts in punkto Abstimmung. Es sollte ein schönes Wochenende werden ...

Sollte – denn am Samstag dann die Hiobsbotschaft: Loris Kessel verstarb nach langer, schwerer Krankheit im 61. Lebensjahr. Eine Nachricht, die Philipp Peter arg erschütterte, denn den in Lugano lebenden Wiener verband mit Kessel eine fast 20jährige, sehr innige Freundschaft.

Philipp Peter: "Wir wussten natürlich von der heimtückischen Krankheit. Doch ich war überzeugt, dass sie Loris mit seiner Lebenseinstellung und seinem Kampfwillen besiegen könnte. Leider hat er es nicht geschafft. Loris und ich waren wirklich sehr sehr gute Freunde. Wir haben viel zusammen erlebt, viel zusammen gearbeitet. Und er war immer da, wenn man ihn brauchte. Für mich ein sehr schmerzlicher Verlust."

In Anbetracht der Ereignisse tritt jetzt natürlich der sportliche Faktor etwas in den Hintergrund, denn nicht nur bei Philipp, auch bei seinem polnischen Partner Michael Broniszewski und dem gesamten Team Kessel Racing ist die Bestürzung groß. Deshalb gab es am Sonntag auch eine interne Besprechung, wo entschieden wurde, die Rennen am Wochenende in Imola zu bestreiten – im Sinne von Loris Kessel!

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