MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Schleichender Plattfuß verhindert mögliches Podium für Peter/Broniszewski!

Von Startplatz 3 ins Rennen gegangen, gab es für das Kessel Racing-Duo am Ende nur Rang 13 - und damit keine Punkte für die Gesamtwertung!

Foto: gtsport.es

Guter Beginn, schlechtes Ende - so könnte man den heutigen Auftritt von Philipp Peter und Michael Broniszewski beim dritten Rennen zu den GT Open 2010 auf dem Nürburgring kurz skizzieren. Denn von Startplatz 3 ins Rennen gegangen, gab es für das Kessel Racing-Duo am Ende nur Rang 13 - und damit keine Punkte für die Gesamtwertung!

Wobei einiges an Pech dabei war: Peter konnte in der Anfangsphase das Tempo an der Spitze gut mitgehen, ehe sich das Fahrverhalten seines Ferrari 430 schlagartig verschlechterte. Da sowohl Philipp, als auch das Team den Grund dafür nicht verifizieren konnte, versuchte der Wiener, unter größter Anstrengung seinen Stint zu Ende zu fahren, kam dann aber doch eine Runde früher als geplant an die Box. Dort stellte man einen schleichenden Plattfuss fest. Da es laut Reglement aber nicht erlaubt ist, beim Fahrerwechsel einen Reifentausch vorzunehmen, musste Michael Broniszewski mit dem kaputten Reifen eine Runde fahren, und kam dann zum Reifenwechsel erneut an die Box.

Ein Manöver, dass natürlich sehr viel Zeit kostete, und das Duo aussichtslos zurück warf. Obwohl Broniszewski dann einen soliden Stint hinlegte, reichte es am Ende nur noch zu Platz 13.

Philipp Peter: "Erfreulich ist bisher nur die Tatsache, dass wir an diesem Wochenende punkto Set-Up in die richtige Richtung gearbeitet, und damit auch einen Schritt nach vorne gemacht haben. Schade ist es um das Rennen. Denn heute wäre sogar ein Platz auf dem Podium möglich gewesen."

Michael Broniszewski: "Irgendwie klebt uns in dieser Saison das Pech an den Füßen. Wir waren so gut unterwegs - und dann passiert wieder etwas mit den Reifen. Jetzt hoffe ich, dass wir morgen mal von jeglichen Defekten verschont bleiben."

Morgen beim vierten Lauf starten Peter/Broniszewski aus der fünften Reihe von Position 9. Das Ziel ist ein Platz unter den Top 5.

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Open: Nürburgring

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..