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Rallycross-ÖM: Wachauring

PS-Feuerwerk in der Wachau

Nur noch wenige Tage bis zum Start der vorletzten Rallycross-ÖM-Laufes. Der Wachauring wird am 26.9. Schauplatz dieses Events sein.

Die Starterliste des ÖM-Laufes am Wachauring

Mit bis zu sechs Fahrzeugen gleichzeitig auf der Strecke, jedes von ihnen leistet mehr als 500 PS, bringt dieser Sport jede Menge Action für die Zuschauer. Bisher liegen beim Veranstalter 73 Nennungen vor.

Ein wichtiger Name fehlt leider, und zwar Peter Ramler. Beim letzten ÖM-Lauf in Greinbach wurde der Division 1-Sieger Ramler von den Offiziellen wegen Unregelmäßigkeiten mit dem Katalysator an seinem Seat Leon T16 4x4 auf den sechsten Rang zurückgereiht und verlor damit seine Meisterschaftsführung an Alois Höller (Ford Focus T16 4x4).

Über diese Entscheidung war Ramler derart verärgert, dass er heuer kein Rennen mehr bestreiten will. Das Veranstalterteam Jürgen Weiß und Leru-Team2 war über eine Absage des Obergrafendorfers nicht glücklich, kann diese Entscheidung aber in keiner Weise beeinflussen.

In der Königsklasse der Division 1 könnte der Oberösterreicher Alois Höller also in Melk schon seinen achten ÖM-Titel fixieren. Die Gegner kommen mit Jürgen Weiß (Ford Focus) und Tristan Ekker (VW Polo) aus Österreich, aber auch starke ausländische Gäste haben sich angesagt.

Allen voran die Tschechen Marek Zeman (Ford Fiesta) und Otakar Vyborny (Mitsubishi Evo 6), sowie der Ungarn Zoltan Harsanyi, der ebenfalls einen Evo 6 an den Start bringt. Gespannt dürfen wir auf das Antreten von Christian Petrakovits im VW Polo sein. Das neue Fahrzeug ist mittlerweile sehr konkurrenzfähig und der Tagessieg in der Division 1A wird wohl nur über den Burgenländer führen.

Christian Kopetzky (Peugeot 306 S16) möchte heuer den Titel in der Division 2 holen. Derzeit führt er die Tabelle an und könnte seinem Ziel mit einem Sieg auf dem Wachauring um einiges näher kommen.

Prall gefüllt ist die Nennliste der Division 4. Nicht weniger als 37 Piloten kämpfen um die Stockerlplätze. Das Titelduell hat sich zu einem Zweikampf zwischen Josef Strobl (Mazda RX-8) und dem Tschechen Roman Castoral (Opel Astra OPC) zugespitzt.

In dieses Duell könnte Klaus Freudenthaler eingreifen, der mit dem brandneuen Seat Ibiza KitCar sein Comeback feiert. Der Staatsmeister von 2008 hat sich für das Rennen auf dem Wachauring einiges vorgenommen.

Trotz des dicht gedrängten Zeitplanes wird das Publikum auch in den kurzen Pausen kaum Zeit zum Durchatmen haben. Das vom Veranstalter unterstützte Projekt „Brazil“, begleitet von heißen Samba-Rhythmen, wird ebenso präsentiert, wie eine Trockendriftshow.

Trainingsbeginn am Wachauring ist schon um 7.45 Uhr, die Vorläufe starten ab 9:45 Uhr. In den Finalläufen ab 15:00 Uhr geht es dann um die Entscheidungen in den verschiedenen Divisionen.

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