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IDM: Spielberg

Österreicher zeigen beim Heimspiel auf

Von der Seitenwagen-Action bis hin zum Superbike-Sieg von Michi Ranseder – beim Gastspiel der IDM in Spielberg kamen die Fans auf ihre Kosten.

Fotos: Philip Platzer/Red Bull Content Pool

Heulende Motoren, packende Rennen, Kaiserwetter und viel Action: So präsentierte sich die IDM in Spielberg.

12.000 Zuschauer strömten am Wochenende zum Red Bull Ring, um hautnah beim ersten großen Motorradrennen seit der Neueröffnung dabei zu sein. Sie durften nicht nur eine großartige Leistung und mehrere Podestplätze der heimischen Starter miterleben, sondern auch eine einzigartige Show bei der „Battle of Champions“.

Für alle motorsportbegeisterten Fans gab es am Wochenende in Spielberg einiges zu erleben: Spannende Zweikämpfe in sieben Rennserien, erfolgreiche Österreicher im Titelkampf, ein Blick hinter den Kulissen beim Pitwalk, Rennfeeling bei Taxifahrten und auf der Go-Kart-Strecke sowie jede Menge PS und Action. Thomas Morgenstern (Formel 3000, Platz 3), Hannes Arch (Edge 540, Platz 2) und Andy Meklau (Suzuki GSX-R, Platz 1) trieben beim „Battle of Champions“ den Puls der Besucher drastisch in die Höhe und ernteten Standing Ovations für ihre einzigartige Show.

Ebenso Beifall gebührte den rot-weiß-roten Startern, die bei ihrem Heimrennen am neu eröffneten Red Bull Ring in der internationalen Spitze mitmischen konnten.

Neben packenden Zweikämpfen Rad an Rad gab es auch so manchen Sturz zu sehen, alle Ausritte endeten aber glimpflich.

Superbike: Michael Ranseder (OÖ) holte sich gleich bei seinem Debüt in der Steiermark den Doppelsieg, Martin Bauer (NÖ) verstärkte Österreich auf dem Podium mit zwei zweiten Plätzen. Andy Meklau erreichte in seinem Abschiedsrennen den vierten Rang.

Supersport: Günther Knobloch (STMK) konnte das Rennen um den Titel mit einem dritten und einem zweiten Platz offen halten. Stefan Kerschbaumer verfehlte mit Rang fünf am Sonntag nur knapp das Podest.

ADAC Junior Cup: Thomas Gradinger machte am Samstag auf sein noch junges Talent aufmerksam. Der Oberösterreicher holte sich im ADAC Junior Cup souverän den ersten Platz.

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Da waren es immer noch neun Anwärter auf den Titel. Auf dem in die Landschaft der Steiermark eingebetteten Red Bull Ring verringerte sich die realistische Anzahl der möglichen Aspiranten auf die Meisterschaft 2025 überhaupt nicht, denn der Punkte-mäßige Gewinner von Spielberg – Thierry Vermeulen – hat als 10. in der Fahrermeisterschaft auch rechnerisch keine Chance mehr, die Krone zu erobern.