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Schwantz: Comeback mit 48 Jahren

Der MotoGP-Champion der Saison 1993 will beim prestigeträchtigen Acht-Stunden-Rennen von Suzuka an den Start gehen – und gewinnen!

Foto 1993: Rikita (CC-BY-SA)

Motorrad-Legende Kevin Schwantz möchte Ende Juli an den 8 Stunden von Suzuka teilnehmen. Der US-Amerikaner, der 1993 auf einer Suzuki RGV500 Motorrad-Weltmeister der 500cm³-Klasse wurde und eigentlich seine Zweirad-Karriere 1995 beendet hatte, wird ein Team mit den japanischen Urgesteinen Norijuki Haga und Yukio Kagayama bilden. Auch beim Langstreckenklassiker, einem Lauf zur Endurance-WM der FIM, bleibt Schwantz der Marke Suzuki treu.

Schwantz zu seinen Comebackplänen: "Mit zwei der härtesten und schnellsten Fahrer neben mir sind wir drei Piloten, die Suzuki gut kennen. Ich denke, dass die Chance groß ist, zu gewinnen", meint der ehemalige Grand-Prix-Star, der mit einer GSX-R1000 an den Start gehen wird, gegenüber Autosport. "Auch wenn ich mich vor einer Weile vom Rennsport zurückgezogen haben, bin ich sehr häufig gefahren, da ich eine Rennfahrerschule betreibe. Es sollte also keine Probleme geben."

Der Sieg beim Langstreckenklassiker auf dem schnellen Kurs, auf dem vor fast genau zehn Jahren Daijiro Kato sein Leben verlor, war immer ein Traum von Schwantz. "Ich habe ständig gesagt, dass ich nie die 8 Stunden von Suzuka gewonnen habe. Ich möchte eine neue Seite in meiner Rennfahrerkarriere aufschlagen, indem ich dieses Rennen gewinne", so der US-Amerikaner.

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