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GT Masters: Hockenheimring

Pech in Singapur, Zuversicht für Hockenheim

Mit Siegen im Porsche Carrera Cup Asien und der GT Masters zählt Martin Ragginger aktuell zu den erfolgreichsten heimischen Motorsportlern.

Und sowohl in der Fernost-Version des Porsche Markenpokals, als auch in der deutschen „Liga der Supersportwagen“ hat der 25-jährige Salzburger im Kampf um den Gesamtsieg noch ein kräftiges Wort mitzureden.

Während die Chancen auf den Gesamtsieg im PCCA nach Rang drei beim zehnten Saisonrennen in Singapur weiterhin bestehen, ist „Raggi“ zuversichtlich, seinem Teamkollegen Robert Renauer beim bevorstehenden Saisonfinale der GT Masters in Hockenheim zum ganz großen Erfolg verhelfen zu können.

Auch für Motorsport-Weltenbummler Martin Ragginger neigt sich die Saison 2013 langsam, aber sicher dem Ende zu: Sowohl in Europa, als auch in Asien biegen die Meisterschaften in die Zielgerade ein.

Im Porsche Carrera Cup Asien etwa haben Martin Ragginger und sein österreichisches Team Eagle noch realistische Chancen auf den Gesamtsieg. „Im freien Training lagen wir noch auf Platz eins“, berichtet Martin unmittelbar nach seiner Rückkehr nach Salzburg. „Im Qualiying jedoch sind wir relativ spät mit dem zweiten Reifensatz rausgegangen, unmittelbar danach kam für fünf Runden die gelbe Flagge raus, sodass wir uns nicht mehr verbessern konnten.“

Das Resultat: Rang vier und damit erstmals ein Startplatz hinter der ersten Startreihe. Auch das Rennen im Rahmenprogramm des Formel 1 Grand Prix verlief für Raggi nicht ganz optimal: Zwar verbesserte sich der Porsche-Pilot aus Wals-Siezenheim schon in der ersten Runde auf Position drei – doch passierte erneut ein Unfall samt Safetycar-Phase über sieben Runden. Raggi: „Am Ende blieben mir nur noch zwei freie Runden, da konnte ich gar nichts mehr machen.“

Im direkten Duell mit dem Tabellenführer Earl Bamber aus Neuseeland, der in Singapur zum fünften Mal in dieser Saison gewann, liegt Martin Ragginger zwei Rennen vor Schluss nun 16 Punkte zurück. „Realistisch gesehen kann ich nur mein Bestes geben und meine Chance nützen, falls Earl sich eine Schwäche leistet“, bleibt Österreichs asiatisches Porsche-Aushängeschild am Boden der Tatsachen.

Weitaus mehr Grund zu Optimismus hat Martin Ragginger jedoch im Vorfeld des Saisonfinales der GT Masters in Hockenheim: Hier kämpft sein Teamkollege Robert Renauer, der 2013 zwei Rennen mehr absolvierte als er selbst, noch um den Gesamtsieg. „Unser Ziel muss ganz klar sein, dass Robert den Titel holt“, lässt Martin keine Zweifel offen. „In Hinblick auf letztes Jahr, als wir in Hockenheim die Pole Position schafften, ist alles hier noch alles möglich! Wichtig ist, dass wir schon im Qualifying alles geben und uns eine gute Ausgangslage für die beiden Rennen schaffen.

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