MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Porsche Carrera Cup: Zandvoort

„Es geht eindeutig aufwärts“

Beim den chaotischen Carrera Cup Deutschland-Rennen in Zandvoort wurden Sascha Halek und Marko Klein vom Pech verfolgt.

Fotos: Zawotec

„Es geht eindeutig aufwärts!“ So lautete das Fazit von Teamchef Mario Wolf nach dem mehr als actionreichen Rennwochenende des schnellsten Markpokals Deutschlands im holländischen Zandvoort: „Mein großer Dank gilt dem gesamten Team, das während des Chaos-Wochenendes die Ruhe bewahrt hat und unglaublich professionell und motiviert gearbeitet hat – vom Dateningenieur bis zum Reifenmann.“

Doch was war auf dem holländischen Dünenkurs direkt an der Nordseeküste passiert? Der 14. Lauf des Porsche Carrera Cup Deutschland konnte nach einer Massen-Karambolage nach einer Unterbrechung nicht zu Ende gefahren werden und wurde Sonntagmorgen fortgesetzt. Beim Start hinter dem Safetycar war Marko Klein schon nicht mehr dabei. Der Grund: Der ZaWotec-Spitzenpilot hatte sich am Samstag den Kühler beschädigt.

Da das Rennen den Regeln gemäß am Sonntag fortgesetzt wurde, galten in der Zwischenzeit die Park Fermé-Regeln. Am Auto durfte nicht gearbeitet werden, Marko wurde als ausgefallen gewertet. Im zweiten Rennen am Sonntagnachmittag holte Marko von Startposition 17 aus das absolute Maximum heraus und belegte im Ziel Rang 12.

Turbulent verlief der Holland-Renneinsatz auch für Sascha Halek: Der 25-jährige Niederösterreicher zeigte beim ersten Rennen mit Rang 15 eine Top-Leistung, fiel im zweiten Lauf dann jedoch in Folge einer Feindberührung aus.

„Alles in allem geht es in die richtige Richtung, beide Piloten haben tolle Rennen gezeigt und werden immer besser darin, ihr wahres Können auch im Rennen zu zeigen“, so Teamchef Mario Wolf abschließend. „Was noch fehlt, ist das letzte Quäntchen Abgebrühtheit und Erfahrung.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Porsche Carrera Cup: Zandvoort

Weitere Artikel:

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus

Geheimplan für 24h Nürburgring?

Verstappen testet Mercedes-AMG GT3

Warum Max Verstappen in Estoril einen AMG-Boliden mit Red-Bull-Logos testete, wie sein Mercedes-Plan für die Nordschleife aussieht und wovon der Start 2026 abhängt

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags

Automobil-Weltverband FIA und die Formel 1 haben aktuelle Renderings der neuen Boliden für die Saison 2026 veröffentlicht - Auch einige Begriffe haben sich geändert

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.