
Motorrad-WM: Sepang | 13.10.2013
Honda feiert Doppelsieg
Honda-Werkspilot Dani Pedrosa triumphiert in Sepang und feiert seinen dritten Saisonsieg. Moto2 & Moto3: Siege für Rabat und Salom.
Foto: Bridgestone
Honda-Doppelsieg in Malaysia: Dani Pedrosa gewinnt nach fünfmonatiger Durststrecke den Grand Prix in Sepang und feiert seinen dritten Saisonsieg. Sein Teamkollege Marc Marquez setzte sich im Duell gegen Jorge Lorenzo (Yamaha) durch und wurde Zweiter. Marquez vergrößerte seinen WM-Vorsprung auf Lorenzo, der als Dritter auf das Podest kletterte, auf 43 Punkte und kann bereits am kommenden Wochenende in Australien Weltmeister werden. Superstar Valentino Rossi (Yamaha) kam als Vierter über die Linie.
Pedrosa ging als Sieger hervor, während Marquez einen weiteren Schritt Richtung WM gemacht hat. "Es war ein toller Kampf mit Jorge", sagt der WM-Favorit zu dem engen Duell. "Ich habe mir dann gesagt: '43 Punkte Vorsprung sind genug nach dem Malaysia-Grand-Prix'." Lorenzo musste die Niederlage eingestehen: "Ich habe den Kampf mit Marc genossen, das hat Spaß gemacht. Ich freue mich über ein weiteres Podium." Trotzdem hadert er mit seiner Yamaha: "Heute in der Hitze waren wir nicht konkurrenzfähig genug."
Zunächst nahm Lorenzo noch den Sieg im Rennen über 20 Runden ins Visier. Marquez erwischte von der Pole-Position aus keinen perfekten Start. Stattdessen preschten Pedrosa und Lorenzo aus der zweiten Reihe als Erste auf die erste Kurve zu. Pedrosa war innen, während Lorenzo außen eine weite Linie nahm. Dafür war er für Kurve zwei in der richtigen Position und übernahm die Führung. Dahinter duellierten sich Rossi und Marquez auf den ersten Meter um Position zwei. Alvaro Bautista (Gresini-Honda) klebte als Fünfter ebenfalls an der Spitzengruppe dran.
Cal Crutchlow (Tech-3-Yamaha) führte die restlichen Verfolger als Sechster an. Im CRT-Feld gab es drei Frühstarts: Colin Edwards (Forward), Hector Barbera (Avintia) und Michael Laverty (PBM) mussten zu einer Durchfahrtsstrafe antreten. An der Spitze versuchte Lorenzo sofort ein hohes Tempo zu gehen, doch Pedrosa blieb dran. Der Weltmeister konnte die Verfolger nicht abschütteln. Pedrosa, Marquez, Rossi und Bautista blieben in der Anfangsphase dicht hinter Lorenzo.
Nach fünf Runden musste Lorenzo seine Führung schließlich abgeben: Pedrosa und Marquez zogen vorbei, doch Lorenzo setzte gegen Marquez sofort einen Konter. Auf den gut besuchten Tribünen brannte Jubel auf. Lorenzo und Marquez lieferten sich ein enges Duell. Es kam sogar zu einer kleinen Berührung. Der Schlagabtausch war eröffnet. Lorenzo und Marquez schenkten sich nichts. Rossi hatte als Vierter den besten Beobachterplatz, während Pedrosa mit kleinem Vorsprung führte.
Das Duell zwischen Lorenzo und Marquez beruhigte sich nach einigen Überholmanövern wieder. Lorenzo versuchte Pedrosa einzuholen und Marquez klebte am Hinterrad der Yamaha, setzte aber keinen Angriff. Nach acht Runden kam Lorenzo in Kurve 14 etwas von der Linie ab. Marquez nutzte die Lücke und stach innen durch. Beim Herausbeschleunigen drückte Marquez Lorenzo außen auf die Randsteine. Lorenzo schüttelte den Kopf.
Der Zweikampf war entschieden. Marquez nahm anschließend Pedrosa ins Visier. Bei Rennhalbzeit führte der Vorjahressieger 1,6 Sekunden vor Marquez. Lorenzo hatte als Dritter Mühe dem Honda-Tempo zu folgen. Pedrosa fuhr allerdings eine konstant hohe Pace und hielt seinen kleinen Vorsprung vor Marquez. Die Entscheidung war gefallen. Pedrosa machte keinen Fehler, hielt Marquez auf Distanz und fuhr den Sieg nach Hause. Nach der Aragon-Enttäuschung gab es ein verspätetes Geburtstagsgeschenk.
Es war sein dritter Saisonsieg. "Ein sehr wichtiger Sieg, das fühlt sich sehr gut an, nach all dem, was passiert ist", sagt Pedrosa. "Ich freue mich über die Leistung an diesem Wochenende, ich war immer sehr schnell. Ich bin immer noch etwas sauer, denn in Aragon hätte ich ein weiteres Rennen gewinnen können, aber so ist es halt. Bei den nächsten Rennen möchte ich so weiter machen."
Marquez kam drei Sekunden hinter Pedrosa als Zweiter über die Linie. Auf dem Weg zum WM-Titel war das gewonnene Duell gegen Lorenzo ein weiterer Schritt. Sein Vorsprung vergrößerte sich auf 43 Punkte. "Es war ein toller Kampf mit Jorge, Danis Tempo war aber etwas schneller. Während wir miteinander kämpften, konnte Dani einen Vorsprung herausfahren. Nachdem ich Jorge überholt hatte, wollte ich die Lücke wieder zufahren, aber das wäre zu riskant gewesen. Ich habe mir dann gesagt: '43 Punkte Vorsprung sind genug nach dem Malaysia-Grand-Prix'."
Lorenzo konnte in der zweiten Rennhälfte nicht mit dem Honda-Duo mithalten. Im Ziel betrug sein Rückstand sechs Sekunden auf Pedrosa. "Ich habe den Kampf mit Marc genossen, das hat Spaß gemacht. Ich freue mich über ein weiteres Podium. Ich wollte vor Dani ins Ziel kommen und nach Möglichkeit gewinnen, aber heute in der Hitze waren wir nicht konkurrenzfähig genug", so der Yamaha-Werksfahrer. "Nachdem der Hinterreifen abbaute, habe ich beim Bremsen viel Zeit verloren und ab Mitte den Rennens auch beim Beschleunigen."
Erneut kam Rossi als Vierter ins Ziel. Auf den beiden langen Geraden hatte er das Honda-Duo in Sichtweite, doch auch in Sepang fehlten dem Italiener pro Runde die entscheidenden Zehntelsekunden, um aus eigener Kraft um einen Podestplatz kämpfen zu können. Es war Rossis siebter vierter Platz in dieser Saison. Ein spannendes Duell lieferten sich Bautista und Crutchlow um den fünften Platz. Es gab mehrere Überholmanöver, bis sich schließlich Bautista in der letzten Runde durchsetzte.
Rookie Bradley Smith kam alleine fahrend als Siebter ins Ziel. Bester Ducati-Vertreter war Andrea Dovizioso auf Position acht. Über 20 Runden verlor der Werksfahrer 45 Sekunden auf den Sieger. Sein Teamkollege Nicky Hayden musste seine Ducati vorzeitig mit Motorschaden abstellen. Als Neunter kam Aleix Espargaro (Aspar) über die Ziellinie und war damit auch in Sepang bester CRT-Vertreter. Dahinter folgten Yonny Hernandez (PBM), Hiroshi Aoyama (Avintia), Randy de Puniet (Aspar), Claudio Corti (Forward) und Barbera.
Routinier Edwards nahm als 15. den letzten WM-Punkt mit. Danilo Petrucci (Ioda) und Luca Scassa (Cardion AB) kamen ins Ziel, gingen aber leer aus. Mehr als 17 Fahrer sahen die karierte Flagge nicht. Der nächste Grand Prix findet am kommenden Wochenende auf Phillip Island statt. Ob Stefan Bradl, der das heutige Rennen von der Tribüne aus verfolgte, in Australien fahren kann, ist noch offen. Der Deutsche brach sich am Samstag bei einem Trainingssturz den rechten Knöchel und wurde bereits in Kuala Lumpur operiert.
Moto2: Sieg für Rabat
Esteve "Tito" Rabat setzte seine dominanten Trainingsleistungen im Rennen um und gewann den Grand Prix von Malaysia in Sepang. Das Rennen wurde nach einem Horrorunfall unterbrochen und führte später über eine verkürzte Distanz. Kalex-Pilot Rabat kontrollierte das Rennen und feierte seinen dritten Saisonsieg. Sein Pons-Teamkollege Pol Espargaro setzte sich im Duell gegen Tom Lüthi (Suter) durch und wurde Zweiter. Für Lüthi war es der vierte Podestplatz dieser Saison.Ein schwieriges Rennen hatte Scott Redding (Kalex), der als Siebter ins Ziel kam. Dadurch schrumpfte sein WM-Vorsprung auf Espargaro auf neun Punkte. Rabat hat seinen Rückstand auf 28 Zähler reduziert. Pech hatte Sandro Cortese (Kalex). Der Deutsche stürzte in der letzten Kurve und verpasste so die WM-Punkte. Durch diesen Sturz erbte Marcel Schrötter (Kalex), der aus der Boxengasse starten musste, als 15. den letzten Zähler. Ein starkes Rennen fuhr wieder Dominique Aegerter (Suter). Der Schweizer fuhr in der Spitzengruppe mit und kam als Fünfter ins Ziel.
Es war ein turbulentes Moto2-Rennen, das zunächst abgebrochen werden musste. Den ersten Start gewann das Pons-Team: Rabat übernahm vor Espargaro die Führung. Lüthi folgte als Dritter. Redding hatte einen super Start und war nach den ersten Kurven bereits Vierter. Auch Aegerter kam wieder sehr gut weg und sortierte sich hinter Mika Kallio (Kalex) als Fünfter ein. Nach der ersten Runde wurde das Rennen abgebrochen. Zu Beginn der Gegengeraden kam Axel Pons zu Sturz. Seine Kalex blieb mitten auf der Strecke liegen. Cortese konnte haarscharf ausweichen, doch einige nachfolgende Fahrer hatten weniger Glück.
Fadli Immammuddin prallte voll auf die gestrandete Maschine und Chaos brach aus. Mehrere Fahrer stürzten. Die Strecke erinnerte an ein Schlachtfeld. Einige Motorräder waren Totalschäden, doch kein Fahrer hatte sich schwer verletzt. In den Unfall involviert waren auch Zaghwan Zaidi, Ezequiel Iturrioz und Decha Kraisart. Die übrigen Fahrer kehrten an die Box zurück und bereiteten sich auf den Neustart vor. Die Renndistanz wurde auf zwölf Runden verkürzt. Die Startaufstellung entsprach dem ursprünglichen Qualifying-Ergebnis.
Nach einer längeren Unterbrechung - die Strecke musste von Öl gesäubert werden - wurde das Feld erneut auf die Reise geschickt. Als das Feld die Aufwärmrunde startete, wurde Schrötters Motorrad in die Boxengasse geschoben. Der Motor sprang nicht an. Der Deutsche musste aus der Boxengasse starten und dem Feld hinterherhetzen. Erneut setzte sich beim Start das Pons-Duo an die Spitze, doch diesmal übernahm Espargaro vor Rabat die Führung. Lüthi reihte sich als Dritter ein.
In der ersten Kurve kam es zu einem Unfall: Aegerter bremste spät, berührte leicht Johann Zarco, der wiederum Alex de Angelis berührte. De Angelis verlor die Kontrolle und ging zu Boden. Dabei riss er auch Xavier Simeon mit ins Kiesbett. Am Ende der ersten Runde führte Rabat vor Espargaro, Lüthi, Takaaki Nakagami (Kalex) und Aegerter. Redding war Achter. Rabat übernahm sofort das Kommando und versuchte sich abzusetzen. Lüthi griff Espargaro an und es entbrannte ein Duell um Platz zwei. In Kurve neun wäre der Spanier einmal beinahe der Suter an das Hinterrad gefahren.
Rabat drehte an der Spitze souverän seine Runden. Schwierig gestaltete sich Reddings Aufhjoljagd. Er hing lange hinter Nakagami auf Rang sieben fest. Die Lücke zur Spitzengruppe betrug zur Halbzeit bereits einige Sekunden. Die Verfolger hinter Rabat schoben sich in der zweiten Rennhälfte zusammen. Hinter Lüthi und Espargaro kamen Aegerter und Mika Kallio (Kalex) Schritt für Schritt näher.
Rabat war für niemanden in Reichweite. Der Spanier kontrollierte die Spitze und fuhr seinen dritten Saisonsieg nach Hause. Spannend blieb es bis zum Schluss im Duell um Platz zwei: Espargaro behauptete den zweiten Rang gegen Lüthi und machte in der WM viel Boden auf Redding gut. Der Brite musste sich in der letzten Kurve noch Zarco beugen. Durch diesen siebten Rang büßte Redding elf WM-Punkte auf Espargaro ein. Der Spanier verkürzte seinen Rückstand auf neun Zähler. Rabat hat nun 28 Punkte Rückstand.
Um den vierten Platz duellierten sich wie schon so oft in dieser Saison Kallio und Aegerter. Am Ende behielt der Finne die Oberhand. Hinter Redding komplettierten Jordi Torres (Suter) und Julian Simon (Kalex) die Top 10. Die weiteren WM-Punkte gingen an Danny Kent (Tech 3), Anthony West (Speed Up), Ricky Cardus (Speed Up) und Schrötter. Pech hatte Cortese. In der letzten Kurve stürzte der Deutsche im Duell mit Kent. Dadurch erbte Schrötter den letzten WM-Punkt. Das nächste Rennen findet bereits am kommenden Wochenende auf Phillip Island (Australien) statt.
Moto3: Salom schlägt Rins
Luis Salom setzt sich im engen Duell gegen seinen spanischen Landsmann Alex Rins durch und gewinnt den Grand Prix von Malaysia in Sepang. KTM feierte den nächsten Doppelsieg in der Moto3-Klasse. Mit diesem Erfolg baute Salom seinen WM-Vorsprung auf Rins auf 14 Punkte aus. Für eine Sternstunde sorgte Miguel Oliveira. Der Portugiese holte als Dritter den ersten Podestplatz für Mahindra. Der Deutsche Jonas Folger (Kalex-KTM) konnte nicht an der Spitze mitkämpfen und kam als Achter ins Ziel. Rookie Philipp Öttl (Kalex-KTM) setzte seinen Aufwärtstrend mit dem zehnten Platz fort.Auch in Sepang war das Rennen über 18 Runden eine spanische Angelegenheit. Beim Start setzte sich zunächst der Franzose Alexis Masbou (FTR-Honda) durch und bog als Erster in die erste Kurvenkombination. Folger probierte es außen und er machte sofort einige Plätze gut. Hinter Masbou sortierten sich Salom, Rins, Alex Marquez (KTM) und Maverick Vinales (KTM) ein. Öttl war nach der ersten Runde 13. Salom schnappte sich am Ende der ersten Runde die Führung, die Verfolger hingen aber an seinem Hinterrad. Im Mittelfeld kam es zu einem Unfall zwischen Alan Techer und Jasper Iwema. Beide kamen zu Sturz.
In der Anfangsphase blieb eine große Spitzengruppe beisammen, die von den vier starken Spaniern angeführt wurde. Im Laufe des ersten Renndrittels schieden viele Fahrer durch Stürze aus. Darunter war auch Kiefer-Pilot Toni Finsterbusch, der seine Kalex-KTM in der fünften Runde in die Wiese legte. Auch Efren Vazquez, Niccolo Antonelli, Eric Granado, Aizat Malik und Hafiq Azmi gingen zu Boden. An der Spitze wechselten sich die vier Spanier ab, doch Marquez, Rins, Vinales und Salom bekamen Gegenwehr.
Bei Rennhalbzeit waren auch noch Jack Miller (FTR-Honda), Oliveira und Masbou in der Spitzengruppe. Dagegen versuchte Folger als Achter den Anschluss zu halten. Öttl führte als Neunter die Verfolgergruppe an. Rund sieben Runden vor Schluss brach die Spitze auseinander. Marquez, Rins, Salom und Oliveira konnten eine kleine Lücke zu Vinales, Masbou und Miller aufmachen. Der Sieg ging aber wieder über die starken Spanier und KTM-Power, obwohl Oliveira bis zum Ende frech mitmischte.
Salom begann die letzte Runde als Führender, doch Rins, Oliveira und Vinales hingen an seinem Hinterrad. Rins und Salom lieferten sich in den ersten Kurven ein enges Duell. Die Entscheidung fiel in der letzten Kurve: Salom bremste die Haarnadel spät an, Rins bremste sich dennoch innen hinein. Salom kam etwas besser aus der Kurve heraus und beschleunigte auf den Zielstrich zu. Rins hing in seinem Windschatten, kam aber nicht vorbei.
Salom überquerte 0,069 Sekunden vor seinem Titelkonkurrenten den Strich. Die ersten sechs Fahrer befanden sich innerhalb einer Sekunde. "Das war das anstrengendste Rennen der Saison. Die letzte Runde war sehr schön, aber auch richtig anstrengend", lauten Saloms erste Worte im Ziel. Rins musste sich zwar knapp geschlagen geben, doch seine WM-Chancen sind weiterhin intakt. "Ich habe auf der letzten Gerade versucht, ihn zu überholen, aber in der letzten Kurve ist er wieder an mir vorbeigezogen", meint Rins über die entscheidende Szene.
Oliveira kletterte als Dritter zum ersten Mal in dieser Saison auf das Podest. "Ich freue mich für das Team und für mich selbst. Wir haben einen tollen Job gemacht, aber es war nicht einfach. Doch wir haben es verdient", sagt der Portugiese. Marquez und Vinales folgten auf den Positionen vier und fünf. Miller lag als Sechster am Ende dieser Gruppe, hatte den Sieger aber in Sichtweite. Das Ergebnis spitzte den WM-Kampf zu. Salom baute seine WM-Führung auf Rins auf 14 Punkte aus. Vinales verlor weiter den Anschluss. Sein Rückstand beträgt nun 26 Zähler.
Masbou verlor in der Schlussphase den Anschluss an die Spitze und kam fünf Sekunden dahinter alleine fahrend als Siebter ins Ziel. Folger konnte ebenfalls nie ein Wort um die Podestplätze mitsprechen und wurde Achter. In der letzten Runde hielt der Deutsche noch Romano Fenati (FTR-Honda) auf Distanz. Öttl duellierte sich bis zum Schluss mit Brad Binder (Mahindra) und setzte sich durch. Mit dem zehnten Platz eroberte der Rookie ein weiteres Topresultat.
Auf den Positionen zwölf bis 15 kamen Niklas Ajo (KTM), Jakub Kornfeil (Kalex-KTM), Isaac Vinales (FTR-Honda) und Ana Carrasco (KTM) ins Ziel. Carrasco eroberte somit den ersten WM-Punkt ihrer Karriere. Der Deutsche Luca Amato (Mahindra) ging leer aus. Er beendete das Rennen 35 Sekunden nach dem Sieger und wurde 20. Das nächste Rennen findet bereits am kommenden Wochenende auf Phillip Island (Australien) statt.