
ELMS: Imola | 18.05.2014
Sensation in der GTC
Der ehemalige DTM-Pilot Filipe Albuquerque ist beim Qualfying zu den 4 Stunden von Imola die schnellste Zeit gefahren, Klien auf Platz fünf.
Foto: ELMS
Jota-Pilot Filipe Albuquerque ist beim Qualifying zum zweiten Saisonlauf der ELMS in Imola die schnellste Rundenzeit gefahren. Damit startet der Portugiese in der LMP2-Klasse mit einer Bestzeit von 1,33.974 Minuten von der Pole-Position. Neben dem ehemaligen DTM-Fahrer in der ersten Startreihe steht Tristan Gommendy, der die Bestmarke um gut sieben Zehntelsekunden verfehlte.
An Position drei folgt Nelson Panciatici vor Nathanael Bethon (alle Nissan). Der Österreicher Christian Klien wurde Fünfter. In der GTE-Klasse brachte es Matteo Cressoni im Ferrari F458 Italia am besten auf den Punkt. Der Pilot von Kessel Racing fuhr mit einer Runde von 1,39.920 Klassenbestzeit und geht damit als Zehnter in das vierstündige Rennen. Er landete dadurch vor Andrea Bertolini und Marco Cioci.
Für einen Achtungserfolg konnte der GTC-Klasse-Pilot Mikkel Mac sorgen. Ebenfalls im Ferrari unterwegs, konnte er ganze fünf Fahrzeuge der GTE-Klasse hinter sich lassen und startet somit von Rang 19. Insgesamt haben sich 37 Autos für das Rennen qualifiziert. Bereits im Vorfeld hatte Larbre Competition seinen Morgan-Judd/BMW LMP2 zurückgezogen.
Greaves Motorsport setzt indes nur einen ihrer Zytek-Nissan Z11SNs ein, weil man keinen Ersatz für James Littlejohn, Tony Wells und James Walker gefunden hat, die lediglich in Silverstone angetreten waren. Sebastien Loeb Racing, das einzige verbliebene Team auf Michelin-Reifen, nachdem Signatech Alpine zu Dunlop gewechselt ist, hat zudem seinen Audi R8 LMS Ultra aus der GTC-Klasse zurückgezogen. Andrea Piccini fährt derweil den Ferrari von Jan Magnussen in selbiger Kategorie.