MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

„Ein Sieg in Indianapolis – das wär’s gewesen…“

Richard Lietz und Nick Tandy lagen auf dem Indianapolis Speedway mit ihrem Porsche 911 RSR in Führung der GTLM, doch dann kam das Aus…

Foto: richard-lietz.at

Was für ein Pech: Beim Brickyard Grand Prix auf dem legendären Indianapolis Motor Speedway lagen Richard Lietz und sein Teamkollege Nick Tandy mit ihrem Porsche 911 RSR an der Spitze – doch dann verhinderte ein Motorschaden ihren zweiten Sieg in der Tudor United SportsCar Championship.

Der Österreicher und der Brite, die für das Werksteam Porsche North America in der neuen Rennserie in den USA und Kanada am Start sind, hatten zum Saisonauftakt das 24-Stunden-Rennen in Daytona gewonnen. Auf Grund der zurückgelegten Distanz wurden sie am Freitag als Zehnte gewertet und sicherten sich damit immerhin noch wichtige Meisterschaftspunkte.

Richard Lietz: „Ein Sieg in Indianapolis – das wär’s gewesen. Schade, dass es nicht geklappt hat. Viel gefehlt hat nicht, wir waren wirklich nah dran. Die Strecke passte perfekt für unser Auto. Wir haben nicht viel Abtrieb und sind deshalb sehr schnell auf den Geraden. In Indianapolis, wo es sehr lange geradeaus geht, war das ein Riesenvorteil. Im Rennen haben wir gezeigt, dass wir schnell genug sind, um hier zumindest aufs Podium zu fahren."

"Doch dann haben unsere Ingenieure an den Telemetriedaten gesehen, dass es unser Motor nicht mehr lange macht und entschieden, das Rennen vorzeitig zu beenden. Natürlich waren wir enttäuscht. Doch ich bin sicher, dass Indianapolis ein Wendepunkt war. Jetzt freue ich mich auf Road America, eine weitere tolle Rennstrecke. Vielleicht sind wir da ja wieder mal auch im Ziel ganz vorne.“

Das Rennergebnis Klasse GTLM
1. Bomarito/Wittmer (USA/CAN), Dodge SRT Viper, 105 Runden
2. Fisichella/Kaffer (I/D), Ferrari F458 Italia, 105
3. Christensen/Long (DK/USA), Porsche 911 RSR, 105
4. Magnussen/Garcia (DK/E), Chevrolet Corvette, 105
5. Gavin/Milner (GB/USA), Chevrolet Corvette, 105
6. Auberlen/Priaulx (USA/GB), BMW Z4 GTE, 105
10. Lietz/Tandy (A/GB), Porsche 911 RSR, 65

So geht’s weiter
Das nächste Rennen in der Tudor United SportsCar Championship bestreitet Richard Lietz im Porsche 911 RSR am 10. August auf der legendären Rennstrecke Road America in Elkhart Lake im US-Bundesstaat Wisconsin.

News aus anderen Motorline-Channels:

USCC: Indianapolis

Weitere Artikel:

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

DTM-Auftakt in Oschersleben

Hintergründe, Analyse, große Galerie

Auer und Güven siegten am ersten DTM-Rennwochenende – so weit bekannt. Was hinter den Kulissen passiert ist, beleuchten wir bei motorline.cc genau.

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

GP von Bahrain: Qualifying

Piastri holt Pole vor Russell

Das war knapper als gedacht: Lando Norris im Sachir-Qualifying nur auf P6, Mercedes stärker als gedacht - aber Oscar Piastri liefert auf den Punkt ab und fährt auf P1