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WEC: Austin

Rast Audi zum nächsten Sieg?

Audi bestätigt die Eindrücke vom Donnerstag auch im Freien Training am Freitag: Beide R18 vor Porsche und Toyota - Bei Lotus geht gar nichts.

Mit einem einstündigen Training am Freitagvormittag (Ortszeit) haben sich die Teams der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) auf den vierten Saisonlauf in Austin vorbereitet. Nach starken Regenfällen in der Nacht und am frühen Morgen fanden die Piloten zum Start der Session zunächst schwierige Bedingungen vor. Bei knapp 30 Grad Lufttemperatur trocknete die Strecke jedoch schnell ab und ermöglichte ausgiebige Tests im Hinblick auf das Rennen am Samstag.

Den besten Eindruck hinterließ wieder einmal Audi. Die Le-Mans-Sieger haben den R18 offenbar über den Sommer weiter verbessern können. Der Wagen mit der Startnummer 1 (Kristensen/Di Grassi/Duval) war am Morgen in 1:49.480 Minuten vor dem Schwesterauto von Lotterer/Fässler/Treluyer (1:50.160 Minuten) und dem Toyota von Lapierre/Davidson/Buemi und dem Porsche von Jani/Lieb/Dumas. Die beiden weiteren Werksautos der LMP1-H-Klasse hatten bereits mehr als zwei Sekunden Rückstand.

Aus Reihen der privaten LMP1-Teams lief es bei Rebellion im Abschlusstraining solide, bei Lotus ging hingegen fast nichts. Nach nur drei Runden streikte das Getriebe im P1/01. Innerhalb kurzer Zeit muss nun ein Ersatzgetriebe von Hewland beschafft und installiert werden. Die LMP2-Szene beherrschte am Morgen G-Drive mit dem neuen Ligier, in den GTE-Klassen hatte Aston Martin die Nase jeweils knapp vor der Konkurrenz.

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