MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: Austin

Wasserspiele in Austin

Nach einem dramatischen Rennen in Austin belegen Ried/Bachler/Al Qubaisi im Porsche 911 RSR einen verdienten dritten Platz in der Klasse GTE-Am.

Foto: Porsche

Klaus Bachler kehrte heute nach einem kurzen, missglückten Abstecher in den Porsche Carrera Cup Deutschland sofort wieder in die Erfolgsspur zurück:
Der Porsche-Junior holte nach starker Vorstellung beim vierten Lauf zur FIA-Langstrecken-WM (WEC) in Austin (USA) mit seinen Proton Competition-Teamkollegen Christian Ried (D) und Khaled Al Quabasi (VAE) auf einem Porsche 911 RSR in der GTE-Am-Klasse Rang 3, und schaffte damit erneut den Sprung auf das Podium.

Ausschlaggebend dafür war nicht nur die abermals starke Leistung, sondern auch ein perfekter, taktischer Schachzug. Als es nämlich nach rund zwei Stunden stark zu regnen begann, fuhr Bachler noch vor der Roten Flagge, die eine Unterbrechung signalisierte, zum Reifenwechsel an die Box, und gewann dadurch eine Runde. Dieser Vorsprung hätte dann fast zu einem sensationellen Sieg gereicht – aber eben nur fast: Denn bis 18 Minuten vor dem Ende lag das Trio in Front, ehe die beiden überlegenen Aston Martin von Lamy/Dalla Lana/Nygaard (POR/CAN/DK) und Heinemeier-Hannson/Poulsen/Stanaway (DK/DK/NZL) doch noch vorbeizogen.

Klaus Bachler: „Das waren wirklich harte und anstregende sechs Stunden. Aber wir haben sehr viel richtig gemacht, und sind dafür mit dem Podium belohnt worden. Ich bin wirklich sehr zufrieden.“

In der Gesamtwertung liegt das dänische Duo Heinemeier-Hansson/Poulsen (Aston Martin) mit 111 Punkten zwar komfortabel voran, dahinter ist aber alles eng beisammen: Klaus Bachler liegt aktuell mit 75 Zählern auf Rang vier, hat aber nur drei Zähler Rückstand auf dem zweiten Platz.

Den nächsten Lauf zur WEC bestreitet Bachler vom 10. bis 12. Oktober in Fuji (Japan).

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: Austin

Weitere Artikel:

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

DTM-Rennen Oschersleben 2

Güven feiert seinen ersten DTM-Sieg

Ayhancan Güven feiert im spannenden Strategie-Poker in Oschersleben den ersten DTM-Sieg vor Mercedes-Pilot Jules Gounon & Manthey-Teamkollege Thomas Preining