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WEC: Austin

Wasserspiele in Austin

Nach einem dramatischen Rennen in Austin belegen Ried/Bachler/Al Qubaisi im Porsche 911 RSR einen verdienten dritten Platz in der Klasse GTE-Am.

Foto: Porsche

Klaus Bachler kehrte heute nach einem kurzen, missglückten Abstecher in den Porsche Carrera Cup Deutschland sofort wieder in die Erfolgsspur zurück:
Der Porsche-Junior holte nach starker Vorstellung beim vierten Lauf zur FIA-Langstrecken-WM (WEC) in Austin (USA) mit seinen Proton Competition-Teamkollegen Christian Ried (D) und Khaled Al Quabasi (VAE) auf einem Porsche 911 RSR in der GTE-Am-Klasse Rang 3, und schaffte damit erneut den Sprung auf das Podium.

Ausschlaggebend dafür war nicht nur die abermals starke Leistung, sondern auch ein perfekter, taktischer Schachzug. Als es nämlich nach rund zwei Stunden stark zu regnen begann, fuhr Bachler noch vor der Roten Flagge, die eine Unterbrechung signalisierte, zum Reifenwechsel an die Box, und gewann dadurch eine Runde. Dieser Vorsprung hätte dann fast zu einem sensationellen Sieg gereicht – aber eben nur fast: Denn bis 18 Minuten vor dem Ende lag das Trio in Front, ehe die beiden überlegenen Aston Martin von Lamy/Dalla Lana/Nygaard (POR/CAN/DK) und Heinemeier-Hannson/Poulsen/Stanaway (DK/DK/NZL) doch noch vorbeizogen.

Klaus Bachler: „Das waren wirklich harte und anstregende sechs Stunden. Aber wir haben sehr viel richtig gemacht, und sind dafür mit dem Podium belohnt worden. Ich bin wirklich sehr zufrieden.“

In der Gesamtwertung liegt das dänische Duo Heinemeier-Hansson/Poulsen (Aston Martin) mit 111 Punkten zwar komfortabel voran, dahinter ist aber alles eng beisammen: Klaus Bachler liegt aktuell mit 75 Zählern auf Rang vier, hat aber nur drei Zähler Rückstand auf dem zweiten Platz.

Den nächsten Lauf zur WEC bestreitet Bachler vom 10. bis 12. Oktober in Fuji (Japan).

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