
Nascar Euro Series: Tours | 07.07.2014
Sensationssieg von Lauda
Der Österreicher Mathias Lauda gewinnt das erste Oval- Regenrennen der Nascar-Geschichte im französischen Tours.
Foto: DF1 Racing
Mathias Lauda schreibt am Sonntag Rennsportgeschichte. Der Österreicher holt sich den Sieg im weltweit ersten Regenrennen der Nascar-Geschichte. „This is historymaking“ jubelt der DF1-Nascar-Racing-Teamchef David Prewitt über den Sieg mit dem Mathias Lauda und das Team in die „Nascar Hall of fame“ einziehen.
„Es macht einfach riesigen Spaß! Das Rennen war nicht einfach, aber ich hatte ein super Auto und kann mich nur beim Team bedanken“, freut sich Lauda nach dem historischen Triumph. Er geht von Platz vier ins Rennen, fällt zwischenzeitlich auf den sechsten Rang zurück, kämpft sich dann aber unter schwierigen Bedingungen bis an die Spitze nach vorne und fährt damit in die Geschichtsbücher.
Da in den USA bei Regen nicht gefahren wird, ist das Regenrennen auf dem Oval von Tours das weltweit erste unter diesen Bedingungen. Nascar-Chef Paul Garner gratuliert im DF1-Hospitality-Truck: „Mathias hat sich das absolut verdient! Er ist ein echter Gentleman und was er da geleistet hat ist einfach großartig!“
Auch der Vizepräsident der US-Nascar-Series George Silbermann zollt Lauda ebenfalls Respekt: „Das war ein wirklich schwieriges und hartes Rennen. Auch wir sind sehr stolz auf das, was Mathias da abgeliefert hat – außerordentlich!“
Weniger gut ergeht es Christophe Bouchut (FRA). Er wird in einen Unfall verwickelt und kommt mit sechs Runden Rückstand ins Ziel.