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Slalom-ÖM: Gmünd

Erneut ein Hundertstelkrimi!

Nicht nur wegen der Temperaturen um die 30 Grad ging es heiß her: Die Tageswertung wurde wie schon in Steyr zum Hundertstelkrimi.

Foto: Ernst Gruber/Agentur Autosport.at

Das Glück des Tüchtigen hatte diesmal Rene Panzenböck auf seiner Seite, der sich mit der Winzigkeit von drei Hundertsteln gegenüber Robert Aichlseder durchsetzten konnte. Auf Rang drei folgte der Zwei-Liter-Klassensieger Patrick Mayer. Die Top 5 komplettierten Erwin Flicker und Gerhard Nell.

Die Traditionsveranstaltung im Fahrtechnikzentrum Waldviertel durfte sich auch 2014 wieder über ein sehr starkes Starterfeld freuen. Mit knapp 60 Startern war auch dieser ÖM-Lauf bestens besucht, und so hält der positive Aufwärtstrend der Meisterschaft weiter an. In der Gruppe "Street" konnte Florian Hahn seinen Sieg aus Steyr wiederholen. Zweiter wurde Manfred Senft, der sich immer weiter an die Spitze herantastet. Das Podium komplettierte Thomas Schachinger.

Seinen dritten Sieg in Serie feierte Florian Pyringer bei den 1600ern. Ihm folgten Thomas Zemann und Gerald Taferner auf den Rängen zwei und drei. Ebenfalls in den Top 5 landeten Wolfgang Erwin Huber und Karl Zemann. Ein neues Siegergesicht gab es in der Zwei-Liter-Klasse: Wolfgang Luttenberger holte seinen ersten Sieg. Zum dritten Mal auf Rang zwei klassierte sich Andreas Zemann, und Oldie Karl Pesendorfer reihte sich auch diesmal wieder auf Rang drei ein. Markus Huber war der dominierende Mann bei den hubraumstärksten zweiradgetriebenen Fahrzeugen. Er holte sich Saisonsieg Nummer zwei vor seinem Markenkollegen Michael Halper. Auf Rang drei folgte Richard Reisenberger.

Die Allradklasse wurde neuerlich von Mathias Lidauer dominiert, der dadurch weiter ungeschlagen bleibt. Auf Platz zwei landete zum dritten Mal in Serie Rainer Klima. Die Meisterschaft führt somit nach wie vor Mathias Lidauer mit dem Punktemaximum an. Auf Rang zwei hat sich Markus Huber festgesetzt, dicht gefolgt von Florian Pyringer, dem Dominator der 1600er-Klasse. Mit knappen Abständen folgen Michael Halper und Rainer Klima.

Bei den Fahrzeugen der Gruppe "Sport" dominiert Daniel Buxbaum weiterhin die 1600er-Klasse. Auf den Rängen zwei und drei folgten, wie schon in Steyr, Werner Hans und Thomas Szekely. Auch in der 2WD-Klasse über 2.000 cm³ wiederholte sich das Ergebnis vom zweiten Lauf. Es siegte Erwin Jascha vor Gerhard Zeiner.

Bei den Allradlern holte sich Wolfgang Leitner Saisonsieg Nummer zwei vor Gerald Taferner. Bei den Sportscars ist Christian Nöst offenbar nicht zu schlagen. Er siegte zum dritten Mal in Folge und verwies Gregor Skoff erneuet auf Rang zwei. Die Meisterschaftswertung führt Christian Nöst mit dem Punktemaximum an. Auf Rang zwei liegt derzeit Gregor Skoff, Wolfgang Leitner komplettiert das zwischenzeitliche Meisterschaftspodium. Auf Rang vier folgen punktegleich Daniel Buxbaum und Alfred Fries.

Die knappsten Entscheidungen gab es auch diesmal wieder bei den Rennfahrzeugen der Gruppe "Race". Die 1400er-Klasse holte sich zum zweiten Mal in dieser Saison Rene Panzenböck. Auf Rang zwei folgte der Sieger aus Steyr, Gerhard Nell. Zum zweiten Mal in Folge auf Rang drei landete Robert Breitfelder. Mit Gerhard Kronsteiner gab es in der 1600er-Klasse einen neuen Saisonsieger. Er konnte diesmal Daniel Karlovits auf Rang zwei verweisen.

Der bisherige Dominator der Zwei-Liter-Klasse, Patrick Mayer, konnte erneut gewinnen. Mit dem Hauch von 3/100 Sekunden Rückstand folgte diesmal Erwin Flicker. Auf Rang 3 landete Anton Hinterplattner. Robert Aichlseder gewann ebenfalls zum dritten Mal in Serie die 2WD-Klasse über 2.000 cm³. Karl Emminger konnte das Bruderduell diesmal für sich entscheiden und Georg auf Rang drei verweisen. Die 4WD-Klasse gewann Franz Spittaler. Den Zwischenstand in der Meisterschaft führt Robert Aichlseder an. Mit einem Punkt Rückstand folgt Patrick Mayer auf Rang zwei. Anton Hinterplattner liegt derzeit auf Rang drei vor dem Gmünd-Tagessieger Rene Panzenböck und Erwin Flicker.

Die vierte Station geht bereits am 19. Juli im PS Racing Center Greinbach über die Bühne. Da hier parallel zur ÖM der SlalomRaceCup zur Austragung kommt, darf man sich auf ein Starterfeld der Extraklasse freuen.

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