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Suzuki Motorsport Cup: Slovakiaring

Die Jagd auf Zellhofer beginnt

Mehr als zwanzig Teilnehmer des Suzuki Motorsport Cups aus Ungarn und Österreich werden am Slovakiaring um jeweilige Meisterschaftspunkte kämpfen.

Fotos: Harald Illmer, Daniel Fessl, Robert May

Mit den Saisonläufen sieben und acht geht der Suzuki Swift Cup Europe am nächsten Wochenende in seine nächste Runde. Vom 22. bis 24. August wird auf dem Slovakiaring wieder um wichtige Punkte gefightet. Wurden die Suzuki-Piloten zuletzt im Rahmen des Truck-Grand Prix auf dem nur 2.9 Kilometer kurzen Südkurs des Red Bull Ring mit einer Minimalversion konfrontiert, so wartet mit dem Slovakiaring rund 40 Kilometer südlich von Bratislava und 120 Kilometer östlich von Wien entfernt, eine der längsten Rennstrecken Europas auf die Teilnehmer. Die Streckenlänge einer Runde beträgt nicht weniger als 5,9 Kilometer.

In den beiden Rennen am Samstag und Sonntag werden einschließlich der Teilnehmer aus Ungarn rund 20 Suzuki Swift am Start stehen. Im heimischen Suzuki Motorsport Cup heißt der große Favorit Christoph Zellhofer. Der Sohn von Organisator Martin Zellhofer hat bisher drei Saisonsiege eingefahren. Seine Verfolger wie Tobias Weichenberger und Kevin Friesacher waren einmal bzw. zweimal erfolgreich, während Lukas Niedertscheider durch Gleichmäßigkeit und Punkte sammeln positiv aufgefallen ist. Insgesamt wird der heimische Suzuki Motorsport Cup auf dem Slovakiaring diesmal mit folgenden Piloten vertreten sein:

Lukas Niedertscheider, (Tirol):“ Nachdem ich letztes Jahr meinen ersten Suzuki Rennsieg auf dem Slovakiaring feiern konnte, möchte ich dieses Ergebnis natürlich heuer wiederholen. Mit einem Sieg ist es auch möglich in der Meisterschaft Anschluss auf meine schärfsten Konkurrenten Christoph Zellhofer und Tobias Weichenberger zu halten. Es wird jedenfalls eine enge Kiste werden, trotzdem freue ich mich auf dieses Wochenende.“

Johannes Maderthaner, (NÖ):“ Heuer will ich es in der Slowakei genau wissen. Im letzten Jahr hatte ich eine Magen-Darmgrippe und war beim Rennen stark behindert, bzw. konnte am Sonntag deswegen überhaupt nicht starten. Heuer habe ich schon zweimal auf dem Slovakiaring getestet und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Devise heißt daher voller Angriff, ich freue mich auf die beiden Rennen.“

Markus Hilberger, (Ktn):“ Leider werde ich zu neunzig Prozent nicht an den Rennen teilnehmen können, da ich derzeit keinen geeigneten Motor besitze.“

Christoph Zellhofer, (NÖ):“ Für mich zählen nur Podiumsplätze, am liebsten natürlich ganz oben. Aber meine Konkurrenten sind nicht nur jung wie ich, sondern natürlich genauso überzeugt die Rennen jeweils für sich entscheiden zu können. Ein vierter Sieg und vielleicht ein zweiter Platz wären für mich ein tolles Ergebnis und würden mir was die Titelverteidigung in der Meisterschaft betrifft, enorm weiterhelfen.“

Tobias Weichenberger, (OÖe):“ Für mich bedeutet der Slovakiaring absolut gänzliches Neuland. Ich hoffe ich kann mich in den freien Trainings schnell an den Kurs gewöhnen. Natürlich auch meinen Sieg vom Red Bull Ring in die Slowakei mitnehmen. Schnelle Strecken leigen mir besonders, das konnte ich schon am Salzburgring beweisen. Mein Ziel wäre zweimal ein Podiumsplatz, wenn ein Sieg dabei wäre, würde ich mich sehr freuen.“

Thomas Berger, (Suisse):“ Dort habe ich im letzten Jahr meine Premiere mit einem zweiten und einem vierten Platz gefahren. Wenn ich so ein Resultat heuer erreichen könnte würde ich sofort unterschreiben. Aber ich bin ein Realist. Zweimal unter die ersten Fünf zu kommen würde mir auch reichen. Ich bin jedenfalls zuversichtlich und hoffe auf viel Spaß bei den Rennen.“

Martin Zellhofer, (NÖ):“ Diesmal werden wir wieder gemeinsam mit unseren ungarischen Freunden in den beiden Rennen unterwegs sein. Das bedeutet viele harte Zweikämpfe, die bei der schnellen Strecke in der Slowakei manchmal mit viel Risiko verbunden sind. Eine echte Aufgabe die mich sehr fordern wird.“

Lukas Puchinger, (OÖe):“ Bin dort schon öfter als aktiver Motorradrennfahrer unterwegs gewesen. Der Slovakiaring ist eine tolle Strecke vor allem im Infield mit vielen technisch sehr schwierigen Kurven. Der Rundenschnitt ist dort äußerst hoch aber ich fahre sehr gerne auf so schnellen Strecken. Ich erwarte mir ein Ergebnis dass nicht nur auf dem Papier gut ausschaut, sondern mit dem auch ich selber zufrieden sein kann.“

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